Das Auto wird täglich für die unterschiedlichsten Zwecke benötigt. Sei es für die Fahrt zur Arbeit, der wöchentliche Einkauf im Supermarkt oder beim Besuch von Freunden oder Familie in der Umgebung. Wie auch andere Sachen, benötigen PKWs gewisse Pflege, damit sie auch noch in Zukunft ihren Nutzen haben, wir von autoteile-markt.de sind der größter Preisvergleich Europas für geprüfte PKW-Teile.
Pflege in Form richtiger Reinigung oder dem geeigneten Umgang auf der Straße sind dabei essenziell. Wer sich noch nicht mit dem Thema beschäftigt hat, aber dennoch die Lebensdauer seines Autos erhöhen will, sollte sich den folgenden Artikel von Autoankauf Schumacher genauer ansehen. Dort werden auf verschiedene Tipps & Tricks eingegangen, die jeder von uns befolgen kann.
Tipp 1: Reifen
Nicht selten ist man mit Autos mehrere Stunden pro Woche unterwegs. Dabei ist es vollkommen egal, ob damit der Weg zur Arbeit gemeint ist oder der zum lokalen Supermarkt. Besonders beansprucht werden dabei die Reifen, welche den meisten Druck aushalten müssen. Insbesondere beim Thema Reifenpflege darf eines nie vergessen werden – der passende Reifendruck. Zur Sicherheit wird empfohlen, diesen alle 3 bis 4 Wochen einmal zu kontrollieren.
Gerade vor längeren anstehenden Fahrten wie die in den Urlaub spielt das Thema eine noch wichtigere Rolle. Unter anderem lässt sich durch den richtigen Druck auf mehr Sprit sparen. Also werden hier zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Wenn der Druck der Reifen zu hoch bzw. zu niedrig ausfällt, kann der Verschleiß sich erhöhen und das Fahrverhalten negativ beeinflusst werden. Wie genau der passende Reifendruck für sein Modell gefunden werden kann, ist je nach Marke anders. Meistens aber befindet sich die Info im Inneren des Tankdeckels. Kleiner Tipp: Mit 0,1 bis 0,2 Bar mehr Luftdruck spart man ggfs. Sprit.
Tipp 2: Motor
Eines der teuersten in einem Auto verbauten Bauteile ist nach wie vor der Motor. Hierbei handelt es sich nicht ohne Grund um das Herzstück eines jeden PKWs oder LKWs. Damit dieser auch gut geschont werden kann, gilt vor allem eines – unnötig hohe Drehzahlen vermeiden! Gerade im Stress neigt ein großer Teil der Fahrer dazu fester auf das Gas zu treten. Doch genau das kann bei kaltem Motor zu einem echten Problemfall werden. Deswegen bedeutet eine niedrige Anzahl an gefahrenen Kilometern nicht immer auch einen gut erhaltenen Motor.
Am Motor selbst sollten immer die original vom Hersteller verbauten Teile vorhanden sein. Alles andere kann die Langlebigkeit drastisch beeinflussen. Vor dem Abstellen des Motors empfiehlt sich 1 bis 2 Minuten im Leerlauf zu warten. Kühlwasser muss auch immer vorhanden sein. Es schützt den Motor vor unnötigen Qualen. Ebenfalls empfohlen wird:
- richtiges Motoröl nutzen
- kein Vollgas bei einem Kaltstart
- kürzere Strecken vermeiden
Tipp 3: Lack
Bei der Langlebigkeit speziell bei einem Auto denken die meisten eher an den Motor und das Getriebe. Viele vergessen dabei das äußere Erscheinungsbild, welches ebenfalls einen großen Teil der Pflege einnehmen muss. Die passende Lackpflege kann je nach Automodell unterschiedlich angegangen werden. Übrigens spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Gebraucht- oder Neuwagen handelt. Mit Laufe der Zeit braucht jeder Lack gewisse Pflege.
Das A und O, um den Lack zu schützen, ist ein passender Stellplatz. Ideal wäre natürlich eine Bedachung, damit Schnee, Hagel oder andere Witterungseinflüsse keinen Einfluss darauf haben können. Selbst starker Sonnenschein kann das Material angreifen und mit Laufe der Zeit zu unschönen Farbveränderungen führen. Im Großen und Ganzen werden dabei empfohlen:
- Garage
- Carport
- unter Bäumen
Unter Bäumen wird nur dann empfohlen, wenn es alternativ keinen anderen Stellplatz gibt. Klassiker sind Vogelkot, herabfallende Früchte oder Harz der Bäume, die dem Lack ein schweres Leben ermöglichen. Lackpflege mit Wachs liegt hoch im Kurs.
Tipp 4: Getriebe
Wie oben bereits angesprochen haben Motor und Getriebe den wohl größten Stellenwert bei einem PKW. Natürlich muss noch zwischen Schaltgetriebe und Automatik unterschieden werden. Generell sorgen Reparaturen am Getriebe immer für ein größeres Loch im Geldbeutel, weshalb eine schonende Fahrweise umso wichtiger wird. Glücklicherweise stehen ein paar hilfreiche Tipps zur Verfügung, die die Langlebigkeit vom Getriebe verlängern. Dazu gehören unter anderem:
- schonende Gangschaltung
- passender Flüssigkeitsstand
Bereits in der Fahrschule wird einem beigebracht, behutsam und ordentlich zwischen den Gängen zu schalten. Eine normale Fahrweise hält das Getriebe wesentlich länger am Leben als eine schnelle und aggressive. Selbst der Punkt Inspektion, auf den im nächsten Abschnitt näher eingegangen wird, spielt hier eine Rolle. Beim Motor selbst muss der Flüssigkeitsstand immer passen. Das Gleiche darf aber beim Getriebe nicht vergessen werden. Schließlich braucht dieses ebenfalls Schmierstoff, um reibungslos mit den anderen Bauteilen zu interagieren. Sollte die Schaltung schwer zu bedienen sein, sollte umgehend eine Werkstatt in der Nähe aufgesucht werden.
Tipp 5: Inspektion
Durch die Nutzung von Originalteilen, ausreichend Pflege sowie einer schonenden Fahrweise lässt sich bereits einiges erreichen. Jedoch verfügt nicht jeder über das notwendige Know-How, um bestimmte Probleme bei einem Fahrzeug zu behandeln. Umso wichtiger wird es in gleichen Zeitabständen eine Inspektion durchzuführen. Dazu zählen unter anderem der Besuch vom TÜV, Wechseln des Luftfilters sowie das Behandeln vom Innenraum. Grundsätzlich können sich die Betroffenen an folgende Werte orientieren. Hersteller empfehlen den Besuch einer Inspektion alle 15.000 bis 30.000 Kilometer. Unabhängig von der Anzahl an gefahrenen Kilometer wird eine Inspektion alle 1 bis 2 Jahre fällig.
Fazit
Autos werden jeden Tag beansprucht und müssen einiges anhalten. Wer den besten Preis bei seinem zukünftigen Verkauf erzielen will, muss natürlich schon zuvor auf die passende Pflege achten. Und das betrifft wesentlich mehr Aspekte als das Waschen von Reifen oder Türen. Oft vernachlässigt wird dabei die Pflege der Reifen. Denn der Luftdruck hat großen Einfluss auf das Fahrverhalten und selbst auf dem Spritverbrauch. Hohe Drehzahlen gilt es generell immer zu vermeiden. Vor allem dann, wenn der Motor noch nicht auf Betriebstemperatur läuft wie im Winter. Im Großen und Ganzen helfen die oben genannten Tipps sehr für eine höhere Lebensdauer.