Immer mehr deutsche Autofahrer setzen auf Neuanschaffungen. Aktuelle Zulassungszahlen zeigen, dass vor allem die Nachfrage nach Elektro- und Hybridfahrzeugen wächst. Gab es 2021 durchschnittlich 28,8 Prozent bei hybriden Neuzulassungen, sind es im Februar 2022 mehr als 29,7 Prozent gemessen am Gesamtmarktvolumen. Das Gros der Fahrzeuge wird kostengünstig finanziert. Bereits zu Jahresbeginn 2022 stieg die Nachfrage nach Autokrediten um durchschnittlich 20 Prozent. Immer mehr wollen nachhaltig-effizient umsatteln und sich dafür die günstigen Zinsen sichern!

Benziner und Diesel werden in Deutschland immer unbeliebter

Die Zahlen des Kraftwerk-Bundesamtes für die Fahrzeugzulassungen sprechen eine eindeutige Sprache. Deutsche Autofahrer meiden plötzlich Diesel und Benziner, bevorzugen stattdessen Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge. Wurden 2021 noch rund 37 Prozent der Neufahrzeuge mit Benzinmotor zugelassen, waren es im Februar 2022 nur etwa 34 Prozent.

Auch die Skepsis gegenüber Dieselfahrzeugen wächst. Nach einem Anteil von mehr als 25 Prozent Neuzulassungen 2019 gingen die Zahlen kontinuierlich zurück. Im Februar 2022 wurden nur noch 20,7 Prozent Diesel-Neufahrzeuge zugelassen. Einen echten Nachfrage-Run erlebten hingegen die Hybrid- und Elektrofahrzeuge. Interessierte sich 2019 kaum jemand für sie, macht ihr Anteil an den Pkw-Neuzulassungen im Februar 2022 schon mehr als 29,7 Prozent aus. Ein ähnliches Bild zeigt sich auch bei den Elektrofahrzeugen. Waren es 2019 noch unter 10 Prozent, sind es im Februar 2022 mehr als 14 Prozent. Viele der Käufer entscheiden sich für ein Darlehen, um einen Neuwagen zu finanzieren. Die Gründe dafür liegen vor allem in den attraktiven Zinskonditionen.

Darum lohnt sich nicht nur der Händler-, sondern auch Kreditvergleich

Der deutsche Automobilmarkt ist in Bewegung, in allen Bereichen. Nicht nur die Preise für Neufahrzeuge, sondern vor allem für Gebrauchtwagen schnellen seit Monaten unaufhörlich in die Höhe. Ein regionaler Vergleich zeigt, dass die Unterschiede bei Händlern bzw. privaten Anbietern bis zu 10 Prozent und mehr betragen können.

67189_autoteile-markt_-_smava_Raten-Kauf Autokauf 2022: Darum lohnt sich ein Kreditvergleich

Zinsen sparen leicht gemacht: Der Traum vom Neuwagen rückt mit der richtigen Finanzierung in leistbare Nähe.

Überdimensional klettern die Preise vor allem bei E-Fahrzeugen. Ursächlich dafür sind die gestiegene Nachfrage nach klimafreundlichen Fahrzeugen und die Nutzung zahlreicher Prämien durch Hersteller und die Bundesregierung. Im August 2021 waren die Listenpreise für E-Fahrzeuge ca. 14,5 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Die Verbrenner stiegen hingegen „nur“ 12,5 Prozent.

Die wachsenden Preise machen es immer schwerer, sich den Traum vom eigenen Fahrzeug aus eigenen liquiden Mitteln zu erfüllen. Deshalb vertrauen immer mehr Fahrzeugkäufer auf eine solide Finanzierungslösung und profitieren von den günstigsten Zinsen seit 2013. Neben den attraktiven Zinskonditionen macht sich auch der Wettbewerb unter den Banken und Sparkassen bei den Kreditangeboten bemerkbar. Um neue Kunden zu gewinnen, locken viele (vor allem Online-)Banken mit besonders günstigen Konditionen. Bei Zinsunterschieden bis 60 Prozent und mehr lohnt sich der Vergleich einzelner Angebote und es war nie einfacher für Kreditinteressenten.

So viel Sparpotenzial steckt im sekundenschnellen Darlehensvergleich

Zinssätze wie einen Autopreis zu verhandeln, ist bei den meisten Banken und Sparkassen nicht möglich. Diese Mühe müssen sich Autokäufer auch gar nicht machen, wenn sie clever vorgehen und sich den Kreditvergleich zunutze machen. Hierin werden alle Konditionen infrage kommender Angebote übersichtlich angezeigt und das Ergebnis überrascht. In einigen Fällen lassen sich Einsparungen bis 3.700 Euro mit nur einem Blick auf den Vergleich realisieren. Durchschnittlich unterscheiden sich Zinsen bis zu 60 Prozent.

Die Zinsen sind ein Indiz zum Sparen

Das größte Sparpotenzial bieten Finanzierungen bei einer längeren Laufzeit und mit einem höheren Betrag. Vergleiche zeigen, dass Darlehen für einen Neuwagenkauf mit durchschnittlich 37.790 Euro ein Ersparnis-Potenzial bis 3.700 Euro haben. Auch bei der Finanzierung von Gebrauchtwagen mit einem durchschnittlichen Preis von ca. 15.740 Euro lässt sich mit der geschickten Finanzierungsauswahl viel sparen, bis zu ca. 1.500 Euro.

Die Zinsen erhebt jede Bank individuell nach verschiedenen Vorgaben. Sie richten sich nicht nur nach dem Markt oder der EZB. Auch die persönliche Bonität der Antragsteller, die Laufzeit sowie Darlehenshöhe spielen dabei eine wichtige Rolle.

Sobald der Traumwagen gefunden wurde, muss nicht mehr viel Zeit vergehen, bis der Schlüssel endlich umgedreht und der Motor gestartet werden kann. Statt verschiedene lokale Banktermine wahrzunehmen, vergleichen clevere Autokäufer online kostenlos und zunächst SCHUFA-neutral. Mit ihrem Kaufpreis und der gewünschten Laufzeit oder Ratenhöhe im Hinterkopf wählen sie das günstigste Kreditangebot aus, schließen das Darlehen online ab und sitzen schon bald im Wunschgefährt.

Auf die „versteckten“ Kosten beim Kreditvergleich achten

Die Zinshöhe gehört zu den wichtigsten Faktoren,was vergleichbare Kreditangebote betrifft. Bevor die endgültige Darlehensentscheidung fällt, lohnt sich jedoch ein näherer Blick auf die übrigen Konditionen. Gibt es eine Gebühr für Sonderzahlungen oder den Darlehensabschluss? Müssen Kreditnehmer unnötige, kostspielige Versicherungen abschließen, um die attraktiven Zinsen zu erhalten?

Auch diese Informationen gibt es übersichtlich und transparent im kostenlosen Darlehensvergleich online. Ein Vorteil, denn viele Banken halten sich zunächst mit solchen Informationen zurück und richten den Fokus primär auf die attraktiven Zinsen. Damit das Darlehen aber wirklich wie gewünscht zum Kredit-Schnäppchen wird, sollten alle Kosten berücksichtigt werden.

Händlerunabhängige Kredite bringen zusätzliche Ersparnis beim Händler

Entscheiden sich Kunden nicht für ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor, sondern setzen auf Elektroautos, gibt es attraktive Prämien durch die Bundesregierung. Sie dienen als Anreiz für den Umstieg von Benzin oder Diesel und sollen den höheren Anschaffungspreis kompensieren. Ab 1. Januar 2024 gibt es eine staatliche Förderung von 3.000 Euro, jedoch nur für Wagen, die maximal 45.000 Euro Anschaffungspreis haben. Eine deutliche Änderung, denn bislang gilt die Forderung bis zu einem maximalen Fahrzeugkaufpreis von 65.000 Euro.

Wer kein E-Auto kauft, sondern stattdessen auf Hybrid, Benzin oder Diesel setzt, geht leer aus. Doch geschickte Finanzierungslösungen und das Auftreten als Barzahler beim Händler bringen auch hier mehr Sparpotenzial. Muss der Fahrzeugpreis nicht finanziert werden, sondern ist sofort abrufbar, bedeutet das für die Kaufabwicklung weniger Aufwand. Diesen honorieren viele Händler mit einer Preisreduktion im einstelligen Prozentbereich. Einige Händler räumen den Nachlass nicht prozentual auf den Kaufpreis ein, sondern geben stattdessen Sachwerte wie Reifen hinzu.

Tipp: Wer sich seinen Traumwagen schon ausgesucht hat, sollte vor der Unterschrift auf dem Kaufvertrag einen Finanzierungsvergleich vornehmen. Wurde das richtige Angebot gefunden, kann eine Finanzierungsanfrage bei der Bank gestellt werden. Die Antwort lässt meist nur wenige Stunden auf sich warten. Fällt sie positiv aus, ist der Gang zum Händler mit einem beschwingt-positiven und selbstbewussten Gefühl als Barzahler möglich.

Darum kann der Beleg beim Autohändler deutlich teurer ausfallen

Angebot und Nachfrage bestimmen bekanntermaßen den Preis. Viele Händler kooperieren mit eigenen Hausbanken, beispielsweise durch die Fahrzeugmarken selbst. Der vermeintliche Rundum-Sorglos-Service im Haus soll Kunden entlasten und ihnen die Entscheidung für den Fahrzeugkauf leichter gestalten.

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Beim Händler als Barzahler auftreten und sich zusätzliches Sparpotenzial sichern.

Doch die Auswahl der Finanzierungsangebote beim Händler ist meist begrenzt. Dadurch gibt es für Kunden weniger Auswahl und auf sie zugeschnittene Angebote. Der direkte Marktvergleich mit anderen Wettbewerbern verdeutlicht, dass die Händler-Finanzierungen oft um ein Vielfaches teurer sind. Dabei sieht auf den ersten Blick alles so kundenfreundlich aus. Der Verkäufer geht gut gelaunt mit den Kunden in das Büro und errechnet an seinem PC ein vermeintlich erstklassiges Angebot. Dabei greift er auf seine Bankenauswahl zurück, ohne dabei den gesamten Markt einzubeziehen.

Autokäufer müssen sich davon nicht beeindrucken lassen, denn die Rechenkünste des Verkäufers beherrschen auch sie. Dafür benötigen sie nicht einmal einen PC, sondern einfach ein Smartphone oder ein Tablet. In Sekundenschnelle ist der Vergleich einzelner Banken und Sparkassen mit dem angesetzten Fahrzeugkaufpreis möglich. Sogar verschiedene Varianten bei Laufzeit und monatlicher Ratenhöhe lassen sich mit wenigen Klicks anzeigen. Hier entscheidet wirklich das Angebot, das beim Vergleich am besten zu den Kunden passt und nicht, was – wie beim Händler – da ist oder beworben werden muss.

Bilder
Abbildung 1: pixabay.com @ Raten-Kauf (CC0 Creative Commons)
Abbildung 2: pixabay.com @ andreas160578 (CC0 Creative Commons)

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