Der große Sommerreifentest 2016 vom ADAC

Test-Resümee: Teuer muss nicht gut bedeuten (Foto: kalinovsky / depositphotos.com)

Wie jedes Jahr veröffentlicht der ADAC seine Testergebnisse zum Thema Sommerreifen. Dieses Jahr nahm der Automobilklub 32 Reifen in zwei Dimensionen für Mittelklasse- und Kleinwagen über mehrere Wochen unter die Lupe. Genauer: die Größe 185/65 R15 H für Kleinwagen/Kompaktklassen, die Größe 225/45 R1 17 Y für Modelle der Mittelklasse. Das vorläufige Ergebnis lautet: Teuer muss nicht gut bedeuten. So kamen bei erster Größe sieben Sommerreifen auf ein „gut“, ebenfalls sieben auf ein „befriedigend“, einer auf „ausreichend“, und einer auf „mangelhaft“. In der zweiten Größe schafften es vier das Prädikat „gut“ zu erhalten, elf erhielten ein „befriedigend“ und einer ein „ausreichend“. Der Beste aus der Kategorie 185/60 R15 H ist der Vredestein Sportrac 5. Er sticht besonders beim Bremsen auf nasser Fahrbahn hervor. Erhältlich ist der Reifen für 49 Euro. Bei der Größe 225/45 R 17 Y schaffte es der Continental ContiSportContact 5 auf Platz Eins. Er glänzt besonders auf nasser und trockener Fahrbahn. Erhältlich ab 86 Euro. Das Gute: Beide Reifen sind nicht die teuersten aus dem Test.

Nicht empfehlenswerte Sommerreifen

Gänzlich abzuraten ist in der Dimension 185/65 R15 H der GT Radial Champiro VP1. Er erhielt ein „mangelhaft“, ist Gruppenschwächster und kostet sogar rund einen Euro mehr als der Erstplatzierte. Ebenfalls nicht zu empfehlen ist der Maxxis MA-VS 01 in der Dimension 225/45 R17 Y. Er erhielt lediglich ein „ausreichend“, kostet aber weniger als der Bestplatzierte.

Insgesamt fielen nur wenige Sommerreifen durch, sodass Autofahrer frei wählen können. Dabei kommt es nicht unbedingt auf die Marke an. Im Folgenden zeigen wir Ihnen eine detaillierte Auflistung aller Testteilnehmer sowie die dazugehörigen Preise.

Dimension 185/65 R15 H

Dimension 225/45 R17 Y

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