Bei einem vollständigen Defekt der Lampe gibt es verschiedene Ursachen, die Sie überprüfen können. Verfügt die Leuchte über ein austauschbares Leuchtmittel, dann ist dies der wahrscheinlichste Fehler. Wenn die Glühlampe in Ordnung ist, prüfen Sie die Sicherung. Wenn diese auch nicht die Ursache ist, können Sie noch die Kabel und Steckerverbindungen überprüfen.

Das kommt auf den genauen Schaden an. Eine nasse Leuchte deutet auf eine Undichtigkeit hin. Das kann zum Beispiel an einer verschlissenen Dichtung liegen. Untersuchen Sie die Leuchte genau, um die undichte Stelle zu finden. Wenn sich der Defekt nicht eingrenzen lässt, sollte eine neue Heckleuchte das Problem beheben.

Der Umbau auf LED-Heckleuchten ist grundsätzlich möglich. Dazu muss meist die komplette Leuchte ausgewechselt werden. Sie sollten hierbei unbedingt darauf achten, dass die neue LED-Leuchte eine Bauartgenehmigung besitzt. Sie riskieren sonst den Verlust der Betriebserlaubnis, was Bußgelder und Schwierigkeiten mit der Versicherung nach sich zieht.

Die schnellsten und besten Ergebnisse liefert Ihnen die Suche nach der OE-Nummer. Diese finden Sie entweder irgendwo auf der eingebauten Leuchte oder eventuell durch Nachfrage bei Ihrem Händler. Ohne die Ersatzteilnummer können Sie auch mithilfe der HSN/TSN Ihr Fahrzeug auswählen. Anschließend sollten Sie weitere Details wie die Einbauposition und die Eignung für Ihr Baujahr vergleichen.

Vom Arbeitsaufwand her ist der Austausch nicht sehr kompliziert, möglicherweise müssen aber einige Abdeckungen und andere Teile abgebaut werden. Unser Blog enthält eine detaillierte Anleitung dazu. Bedenken Sie auch, dass ein Leuchtenwechsel immer einen Eingriff in die Elektrik bedeutet. Im Zweifel sollten Sie die Reparatur in einer Fachwerkstatt ausführen lassen.