FAQ
Die Bremstrommel ist ein wichtiger Bestandteil der Trommelbremse. An Ihr schleifen die Bremsbeläge, um das Fahrzeug abzubremsen. Verschleiß an der Bremstrommel zeigt sich durch eine schlechtere Bremswirkung, ungewöhnliche Geräusche oder eine Seitenneigung beim Bremsen.
Das ist möglich, aber relativ unwahrscheinlich. Kratzende Geräusche kommen in der Regel von abgenutzten Bremsbacken. Sie können dies über ein Schauloch an der Bremstrommel feststellen. In jedem Fall sollten Sie den Defekt schnellstmöglich eingrenzen und beheben, bevor weitere Teile beschädigt werden.
Die Symptome einer verschlissenen Bremstrommel können auch bei einem Schaden an anderen Teilen der Bremsanlage auftreten. Verschlissene Bremsbeläge oder ein defekter Radbremszylinder können ähnliche Zeichen zeigen. Lassen Sie den Schaden von einem Fachmann eingrenzen, wenn Sie unsicher sind.
Teile der Bremse werden immer auf der Achse komplett erneuert, um eine gleichmäßige Bremswirkung zu erhalten. Wenn also beispielsweise Ihre Bremstrommel hinten links defekt ist, sollten Sie beide Trommelbremsen hinten ersetzen.
Die einfachste Möglichkeit zur Suche ist die Eingabe der OE-Nummer in das Suchfeld. Kennen Sie die Ersatzteilnummer nicht, dann können Sie auch Ihr Fahrzeug über die Schlüsselnummern identifizieren. In diesem Fall sollten Sie aber noch weitere Details der Ersatzteile vergleichen. Achten Sie zum Beispiel auf die richtige Achse oder den Durchmesser der Trommel.
Trommelbremsen sind nicht in allen Fahrzeugen verbaut. Gerade neuere Autos verfügen oft über Scheibenbremsen. In diesem Fall gibt es für Ihr Fahrzeug keine Bremstrommeln und Bremsbacken.
Der Wechsel der Bremstrommel ist einen typische Wartungsarbeit. Reparaturen am Bremssystem sollten aber grundsätzlich nur von Fachpersonal durchgeführt werden.