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TOP gekaufte Radbremszylinder

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MPN: BWH189
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Marke: ATE
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Marke: ATE
MPN: 03.3214-0812.3

Radbremszylinder günstig fürs Auto online gebraucht oder neu kaufen

Radbremszylinder für das Auto neu oder gebraucht günstig kaufen

Der Radbremszylinder ist ein Teil der Bremsanlage von Autos mit Trommelbremsen. Seine Aufgabe ist es, die Bremsbacken der Trommelbremse gegen die sich drehende Bremstrommel zu drücken, und auf diese Weise das Fahrzeug abzubremsen. Die Bremsanlage gehört zu den wichtigsten Systemen im Auto und sollte stets einwandfrei funktionieren. Radbremszylinder können mit den Jahren verschleißen oder kaputtgehen, dann müssen sie umgehend ersetzt werden.

Der Radbremszylinder und seine Funktion bei der Trommelbremse

Der Bremszylinder für die Trommelbremse, mitunter auch als RBZ oder nur als Radzylinder bezeichnet, ist im Innern der jeweiligen Bremse verbaut. Tritt der Fahrer des Autos auf das Bremspedal, so entsteht über den Hauptbremszylinder ein Druck im Bremssystem, der über die Bremsleitungen zu den Bremsen weitergeleitet wird.Im Innern der Trommelbremse presst der Bremszylinder mit seinen zwei freigängigen Kolben die beiden flexibel gelagerten Bremsbacken gegen die sich drehende Bremstrommel. Die hierbei entstehende Reibung verzögert nun das Auto. Wird das Bremspedal losgelassen, so kehren die Bremsbacken im Innern der Trommelbremse mittels Federkraft in ihre Ausgangsposition zurück.

In früheren Tagen waren Trommelbremsen gang und gäbe, über viele Jahrzehnte sorgten sie mit ihren innenliegenden Bremszylindern für die zuverlässige Verzögerung von Automobilen. Bereits im Jahre 1900 wurde das erste Automobil mit den damals neuartigen Trommelbremsen an der Hinterachse ausgestattet. Die Erfindung wird vielfach dem deutschen Automobilkonstrukteur August Wilhelm Maybach zugeschrieben. Auch der französische Ingenieur Louis Renault – der zusammen mit seinen Brüdern den Automobilkonzern Renault gründete – experimentierte zu dieser Zeit mit der neuartigen Bremstechnik und verbaute sie schon bald in seinen Konstruktionen.

In Kleinwagen durchaus noch üblich

Heutzutage verfügen viele moderne Autos hingegen über Scheibenbremsen an allen vier Rädern. Vor allem bei Kleinwagen kommen die Trommelbremsen an den Rädern der Hinterachse aber noch zum Einsatz, und haben hier durchaus ihre Daseinsberechtigung.Die Trommelbremse stellt hierbei eine für das Fahrzeug ausreichende Bremskraft zur Verfügung und ist robust und langlebig. Die auf die Hinterachse wirkende Handbremse lässt sich zudem einfacher realisieren, wenn hier Trommelbremsen zum Einsatz kommen.

Der Radbremszylinderdefekt

Beim Betrieb des Fahrzeugs ist der Radzylinder großen Belastungen ausgesetzt. Die Bremstrommel wird beim Bremsen heiß, zudem können bisweilen Feuchtigkeit oder Schmutz eindringen. Darüber hinaus unterliegt der Bremszylinder durch seinen regelmäßigen Einsatz beim Betrieb des Fahrzeugs einem gewissen Verschleiß, der mit den Jahren zu einem Defekt des Bauteils führen kann.

Neben dem natürlichen Verschleiß ist der Bremszylinder im Innern der Bremstrommel erhöhten thermischen Belastungen ausgesetzt, darüber hinaus können auch Feuchte oder andere Einwirkungen zu einem defekten Radzylinder führen.Außerdem können die Gummiteile des Zylinders mit den Jahren verhärten und kaputtgehen. Dies kann sowohl die Dichtungen des Bauteils als auch die Staubkappen oder Staubschutzmanschetten an den Enden des Zylinders betreffen. Hier tritt häufig nach vielen Jahren eine Materialermüdung auf, die beispielsweise zu Rissen in den Staubkappen führen kann.Sind die Staubkappen eingerissen, so können schnell Schmutz und Staub in das Innere des Zylinders vordringen, was zu einem Defekt des Bauteils führen kann. Durch poröse oder verhärtete Kolbendichtungen kann zudem der Bremszylinder undicht werden, was zu einem Austreten von Bremsflüssigkeit führen kann.

Wie machen sich Defekte bemerkbar?

Ein defekter Radbremszylinder macht sich bisweilen durch ein schlechtes Bremsverhalten des Autos bemerkbar. Mitunter fühlt sich das Bremspedal beim Bremsen anders an, außerdem kann dem Fahrer auffallen, dass das Auto beim Bremsen zu einer Seite zieht.Auch ungewöhnliche Geräusche können bei einem Radbremszylinderdefekt gelegentlich auftreten. Vereinzelt kommt es durch den defekten Zylinder auch zu einem Austreten von Bremsflüssigkeit. Ein schlechtes oder ungewöhnliches Bremsverhalten des Fahrzeugs kann jedoch auch durch andere defekte Teile der Bremsanlage verursacht werden.In jedem Fall sollte ein Defekt an den Bremsen stets in der Fachwerkstatt abgeklärt werden. Autos mit defekter Bremse dürfen zudem nicht mehr auf eigener Achse bewegt werden.

Defekt fällt bei der Hauptuntersuchung auf

Häufig fallen Defekte an den Bremsen auch erst bei der wiederkehrenden Hauptuntersuchung auf. Hier wird das Auto vom Prüfer auf dem Bremsenprüfstand ausgiebig getestet. Dabei wird nicht nur das Vorhandensein einer ausreichenden Bremskraft an allen vier Rädern geprüft, sondern auch, ob die Bremsen pro Achse gleichmäßig ziehen.Nicht selten werden bei dieser Untersuchung Defekte an den Bremsen festgestellt, wie beispielsweise ein defekter Bremszylinder. Es kommt häufig vor, dass solcherlei Bremsdefekte dem Nutzer des Autos noch gar nicht aufgefallen sind, da die Bremsen des Fahrzeugs im normalen Betrieb nur selten voll gefordert sind.Allerdings müssen die Bremsen vor allem in Notsituationen zuverlässig funktionieren, weshalb defekte Komponenten stets umgehend ausgetauscht oder instandgesetzt werden müssen.

Den Radbremszylinder wechseln

Die Bremszylinder der Trommelbremse zählen, wie alle Bauteile des Bremssystems von Fahrzeugen, zu den sicherheitsrelevanten Teilen des Autos. Reparaturen an den Bremsen sollten deshalb nur von Fachleuten durchgeführt werden. In der Fachwerkstatt kann der defekte Trommelbremszylinder in der Regel schnell getauscht werden, die frisch reparierte Bremse wird anschließend auf dem Bremsenprüfstand getestet.Die Vorgehensweise beim Wechseln des Radzylinders kann sich je nach Hersteller und Fahrzeugmodell unterscheiden. Zuerst muss üblicherweise das betreffende Rad demontiert werden, was nach dem Aufbocken des Fahrzeugs möglich ist.Nach dem Entfernen der Radnabenkappe kann die Radnabenmutter gelöst werden. Auch das Handbremsseil muss mitunter entspannt oder gelöst werden. Nach dem Lösen der Radnabenmutter lässt sich die Bremstrommel abziehen, wozu bisweilen ein spezieller Abzieher eingesetzt wird. Soll die Bremstrommel anschließend von Bremsstaub befreit werden, so ist hierbei eine Staubschutzmaske zu tragen.

Das defekte Bauteil tauschen

Nach dem Abnehmen der Bremstrommel besteht Zugriff auf den Radzylinder und die anderen Bauteile der Trommelbremse. Nach dem Lösen einiger Schrauben kann der Bremszylinder entnommen werden. Bei der Demontage des Zylinders tritt bisweilen Bremsflüssigkeit aus.Je nach Fahrzeugmodell kann es verschiedene Tricks geben, um ein übermäßiges Austreten von Bremsflüssigkeit zu verhindern oder um die Flüssigkeit möglichst kleckerfrei aufzufangen. Die Montage des neuen Bauteils erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Nach dem Radbremszylindertausch ist es erforderlich, die Bremse zu entlüften und bei Bedarf Bremsflüssigkeit nachzufüllen.

Da die Demontage der Bremstrommeln und das Öffnen der Trommelbremse mit nicht unerheblichem Arbeitsaufwand verbunden sind, sollten bei dieser Reparatur gleich alle Bauteile der Bremse zumindest einer optischen Kontrolle unterzogen werden. Zudem lassen sich bei dieser Gelegenheit auch weitere Komponenten der Trommelbremse austauschen, wie etwa die Bremsbeläge beziehungsweise Bremsbacken. Letztere sollten jedoch nur achsweise an beiden Seiten ausgewechselt werden.Da sich sowohl Radzylinder als auch Bremsbacken mitunter günstig online kaufen lassen, kann sich der Austausch sämtlicher Teile auf beiden Seiten durchaus lohnen, da die Trommelbremsen hierdurch nur einmal zerlegt werden müssen.

Neuen Radbremszylinder kaufen

Ist der Bremszylinder der Trommelbremse defekt, so lohnt sich aufgrund der günstigen Ersatzteilpreise eine Reparatur des kaputten Bauteils kaum. Radbremszylinder lassen sich online problemlos und günstig neu oder gebraucht kaufen. Ein Preisvergleich lohnt sich, oftmals sind qualitativ hochwertige Markenteile zu erstaunlich niedrigen Preisen erhältlich.

Die benötigten Teile zur Reparatur der Bremse können dabei in der Regel auch problemlos versandt werden. Vor allem für klassische Automobile, Exoten und Oldtimer bietet sich auch der Kauf eines geprüften und gut erhaltenen Gebrauchtteils an, wenn das passende Teil neu nicht mehr zu haben ist. Zudem sind online mitunter gute gebrauchte Ersatzteile erhältlich, die nur kurze Zeit im Einsatz waren und erst eine geringe Laufleistung aufweisen.

FAQ

Der Radbremszylinder drückt die Bremsbacken gegen die Trommeln und ist damit verantwortlich für die Bremswirkung am Rad. Es gibt Anzeichen, die von einem kaputten Radbremszylinder kommen können. Dazu gehören das Schleifen der Bremse, eine schwache Bremswirkung an einem Rad und der Verlust von Bremsflüssigkeit.

Wenn Symptome von Verschleiß an der Bremse auftreten, sollten Sie prüfen, woher diese kommen. Eine schwache Bremswirkung beispielsweise kann auch durch abgefahrene Beläge kommen. Ein Bremsflüssigkeitsverlust hingegen könnte auch durch eine Beschädigung der Bremsleitung entstehen. Öffnen Sie am besten die Bremstrommel und finden Sie heraus, was genau defekt ist.

Der Zylinder muss nicht nur im richtigen Fahrzeug, sondern auch für die richtige Position geeignet sein. Ältere Fahrzeuge haben manchmal vier Trommelbremsen und damit meist unterschiedliche Zylinder an der Vorderachse und Hinterachse. Nutzen Sie zur Suche am besten die Ersatzteilnummer, auch OEM-Nummer genannt.

Wenn Sie diese nicht wissen, können Sie Ihr Fahrzeug über die Schlüsselnummern HSN/TSN auswählen. In diesem Fall müssen Sie aber zusätzlich darauf achten, für welche Baujahre der Zylinder geeignet ist. Außerdem müssen Sie aufpassen, auf welcher Achse der Radbremszylinder zum Einsatz kommt.

Nein, die Bremszylinder müssen nicht unbedingt gemeinsam ersetzt werden. Sie sollten allerdings den Zustand der anderen RBZ prüfen, da der Verschleißgrad normalerweise vergleichbar ist. Wenn einer ausfällt, haben die anderen Zylinder oftmals auch keine sehr lange Haltbarkeit mehr.

Radbremszylinder sind Verschleißteile, die üblicherweise erst ausgebaut werden, wenn sie verschlissen sind. Aus diesem Grund sind nur sehr wenige gebrauchte Teile auf Autoteile-Markt verfügbar. Die vorhandenen Gebrauchtteile können Sie guten Gewissens kaufen, da die Verkäufer auf unserer Plattform zertifizierte Autoverwertungen sind. Sie erhalten eine gesetzliche Gewährleistung und Rückgaberechte, auch bei Gebrauchtteilen.

Der Ausbau und Tausch des Hydraulikzylinders ist nicht sehr kompliziert und lässt sich in jeder ausgestatteten Werkstatt selbst durchführen. Nach dem Wechsel muss allerdings die Bremsanlage entlüftet werden. Führen Sie diese Reparatur nur selbst aus, wenn Sie über die nötigen Fachkenntnisse verfügen.

Author S. Cyran
Autor: S. Cyran

Als gelernter Kfz-Mechaniker und ausgebildeter Automobilkaufmann verfasst S. Cyran nicht nur Fachtexte, sondern ist auch Gründer und der Geschäftsführer der CarMobileSystems GmbH und auch der Kopf zahlreicher Ideen und innovativer Entwicklungen der letzten zwei Jahrzehnte.

Top Hersteller

Radbremszylinder vom Hersteller A.B.S. werden am häufigsten mit 693 Stück für durchschnittlich je 14,50 € angeboten.

Hersteller
Anzahl
Durchschnittspreis
A.B.S.
693
14,50 €
LPR
596
14,41 €
FTE
542
78,44 €
DELPHI
440
13,37 €
TRW
393
24,73 €

Automarken mit den meist verkauften Radbremszylinder

Von VW wurden die meisten Radbremszylinder mit insgesamt 212 Stück verkauft. Auf den weiteren Plätzen befinden sich Audi, Trabant, Seat und Skoda.

Preise für gebrauchte Radbremszylinder

Günstige gebrauchte Radbremszylinder kann man derzeit für 6,10 € kaufen. Im Durchschnitt liegt der Preis bei etwa 49,03 € und die teuersten Radbremszylinder kosten 506,54 €.

Preisverteilung für gebrauchte Radbremszylinder

Preise für neue Radbremszylinder

Günstige neue Radbremszylinder kann man derzeit für 0,27 € kaufen. Im Durchschnitt liegt der Preis bei etwa 21,23 € und die teuersten Radbremszylinder kosten 11.899,99 €.

Preisverteilung für neue Radbremszylinder

Zusammenfassung

Anzahl gebrauchter Radbremszylinder: 132 Stück
Anzahl neuer Radbremszylinder: 9.310 Stück
Höchstpreis gebrauchter Radbremszylinder: 506,54 €
Günstigster Preis gebrauchter Radbremszylinder: 6,10 €
Durchschnittspreis gebrauchter Radbremszylinder: 49,03 €
Höchstpreis neuer Radbremszylinder: 11.899,99 €
Günstigster Preis neuer Radbremszylinder: 0,27 €
Durchschnittspreis neuer Radbremszylinder: 21,23 €
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