Die Airbag-Kontrollleuchte zeigt an, dass einer oder mehrere Airbags gerade nicht betriebsbereit sind. Dies muss aber nicht zwingend am Airbag selbst liegen. Es könnte sich auch um einen Kabelbruch oder eine korrodierte Steckverbindung handeln.

Nicht unbedingt, denn die Airbags lösen erst bei einer bestimmten Aufprallkraft aus. Dies soll verhindern, dass bei einem kleinen Blechschaden auf einem Parkplatz alle Airbags anspringen. Das würde Airbag-Reparaturkosten von mehreren Tausend Euro verursachen, obwohl keine Lebensgefahr für die Insassen besteht.

Das kommt auf die Größe und Ausstattung des Fahrzeugs an. Die Airbags sitzen je nach Auto im Lenkrad und Armaturenbrett sowie in der Seitentür und den Säulen. Suchen Sie einfach nach einer Kennzeichnung, denn Airbags werden vom Hersteller deutlich gekennzeichnet. Auf diesen Flächen sollten während der Fahrt keine Gegenstände liegen, da diese sonst beim Auslösen herumgeschleudert werden.

Der schnellste Weg zum richtigen Ersatzteil führt immer über die OE-Nummer oder OEM-Nummer. Diese können Sie möglicherweise bei einem Händler erfragen. Vom Ausbau des alten Airbags zur Identifizierung raten wir ab, da dies gefährlich ist. Alternativ können Sie auch mit den Schlüsselnummern HSN/TSN Ihr Fahrzeug auswählen. Achten Sie dann noch darauf, für welche Einbauposition das Ersatzteil geeignet ist.

Der Airbag ist aufgrund seiner hohen Anforderungen an die Sicherheit ein sehr teures Ersatzteil. Mit einem Gebrauchtteil können Sie einen großen Teil der Kosten sparen, teilweise über 80 %. Dank der geprüften Anbieter auf Autoteile-Markt gehen Sie auch kein Risiko ein. Hier werden ausschließlich geprüfte Teile verkauft und Sie erhalten die gesetzliche Gewährleistung auf gebrauchte Autoteile.

Wir raten aus Sicherheitsgründen dazu, diese Reparatur von einer Werkstatt ausführen zu lassen. Das Wechseln eines Airbags ist keine Arbeit für Laien. Bei einem Fehler kann der Airbag auslösen und mit seiner Kraft Menschenleben gefährden.