Ähnliche Symptome wie eine defekte Pumpe kann ein verstopfter Kraftstofffilter verursachen. Dieser sitzt irgendwo in der Kraftstoffleitung vom Tank zum Motor. Auch eine beschädigte Kraftstoffleitung sorgt dafür, dass nicht mehr genug Sprit ankommt. Schließen Sie wenn möglich diese Ursachen aus, bevor Sie eine neue Benzinpumpe kaufen.

Das Auto bleibt fahrfähig, solange die Pumpe noch arbeitet. Eine schlechte Versorgung mit Kraftstoff kann allerdings dazu führen, dass das Auto beispielsweise beim Überholen plötzlich nicht mehr beschleunigt. Die größte Gefahr ist der vollständige Ausfall der Pumpe. In diesem Fall lässt sich das Fahrzeug nicht mehr starten und muss abgeschleppt werden. Wir raten daher zum schnellstmöglichen Austausch der Pumpe.

Die Benzinpumpe ist für einige Autos sehr teuer. In diesem Fall können Sie mit einer gebrauchten Pumpe über 80 % sparen. Ein Risiko gehen Sie beim Kauf nicht ein, denn die zertifizierten Händler auf Autoteile-Markt verkaufen nur geprüfte Ersatzteile. Sie behalten die gesetzlichen Rechte zur Rückgabe von Gebrauchtteilen und eine Gewährleistung von meist einem Jahr.

Wir raten immer zur Suche mit der Original-Ersatzteilnummer über die Textsuche. Die OE-Nummer gilt herstellerübergreifend und führt schnell zum richtigen Teil. Alternativ wählen Sie Ihr Fahrzeug über die Schlüsselnummern HSN/TSN aus. Hier sollten Sie noch vergleichen, für welche Modelle und welchen Kraftstoff die Ersatzpumpe geeignet ist.

Die Pumpe für den Sprit befindet sich entweder in der Benzinleitung oder direkt am Tank. Demontieren Sie eine In-Tank-Pumpe, treten Austausch Dämpfe aus, die leicht entzündlich sind. Bei der Reparatur müssen daher alle Vorschriften zum Brandschutz eingehalten werden. Führen Sie diese Arbeit nur selbst aus, wenn Sie damit vertraut sind. Unsere Anleitung im Blog führt die nötigen Schritte an.