Keilriemen – Auto Keilriemen bis zu -85% günstiger kaufen
Keilriemen im Auto zählen zu den charakteristischen Verschleißteilen. Das heißt: Nach einer gewissen Laufleistung sind solche Riemenantriebe spröde, rissig oder es fehlt die nötige Spannung und der Keilriemen rutscht über die Umlenkrollen. Generell gilt, dass der Auto Keilriemen in regelmäßigen Abständen auf kleine Risse, poröse Stellen, Materialermüdung oder andere Defekte hin zu überprüfen ist.
Es quietscht und jault unter der Motorhaube und zudem ist die Batterie ist auf einmal leer, obwohl diese erst vor einigen Wochen erneuert wurde? Dann wird es höchste Zeit, einen neuen Keilriemen für Ihr Auto zu kaufen! Wir bieten Ihnen ein großes Sortiment an Keilriemen renommierter Hersteller, wie GATES, TRISCAN, MEYLE oder OPTIBELT, für alle Automodelle, darunter Golf, Peugeot, Opel u.v.m.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist ein Keilriemen fürs Auto?
- Unterschied: Keilriemen und Keilrippenriemen
- Keilriemen fürs Auto & seine Funktion
- Der Keilriemen hat Vorteile
- Wann Keilriemen wechseln & erneuern?
- Mit gerissenem Keilriemen weiterfahren – Darf man das?
- Keilriemen kontrollieren in regelmäßigen Abständen
- Keilriemen spannen: Anleitung – so gehen Sie vor
- Keilriemen austauschen – so geht’s
- Häufige Probleme nach dem Keilriemen-Wechsel
- Keilriemen-Intervall: Wie oft den Keilriemen wechseln?
- Keilriemen wechseln: Die Kosten im Überblick
- Auto Keilriemen kaufen & günstig bestellen
Was ist ein Keilriemen fürs Auto?
Auto Keilriemen sind Treibriemen, welche die Keilriemenscheiben verbinden und die Kraft des Motors auf Generator, Lüfter, Wasser- und Hydraulikpumpe und mehr übertragen. Autokeilriemen sind also notwendig, damit der Motor richtig funktionieren und komfortables Fahren möglich ist.
Unterschied: Keilriemen und Keilrippenriemen
Was ist ein Keilrippenriemen?
Der Keilriemen wurde über die Jahre hin weiterentwickelt, wie fast jedes Bauteil am Auto auch. So werden Fahrzeuge seit Anfang der 1990er Jahre mit Keilrippenriemen ausgerüstet. Sowohl der Keilriemen als auch der Keilrippenriemen sind aus einer Gummimischung gefertigt, die zur Festigung im Inneren eine Textil- oder eine Stahleinlage enthalten.
Im Unterschied zum Keilriemen ist der Keilrippenriemen breiter. Darüber hinaus ist er etwas flacher. Ein weiterer Unterschied zum Keilriemen zeigt sich an den Innenseiten beider Teile: Beim Keilrippenriemen sind Rippen vorhanden, die in Längsrichtung angeordnet sind. Diese Rippen greifen genau in die Rillen der Riemenscheibe. Aufgrund dieser Rippen kann der Keilrippenriemen deutlich höhere Drehmomente als der Keilriemen übertragen – und das bei kleineren Umschlingungswinkeln. Kurz gesagt: Der Keilrippenriemen kann stärker belastet werden, als der Keilriemen.
Von Keilriemen & Zahnriemen bis Rundriemen
Für den Riementrieb im Auto sind unterschiedliche Riemen erhältlich. So gibt es Flachriemen, Keilriemen, die weiterentwickelten Keilrippenriemen, Rundriemen sowie Zahnriemen.
Keilriemen fürs Auto & seine Funktion
Der Keilriemen ist ein eher unauffälliges Bauteil des Motors. Dennoch hat er eine überaus relevante Aufgabe: Der Keilriemen verbindet die Keilriemenscheiben sowie diverse Anbauteile des Motors miteinander. Er gilt als Antriebsriemen, da er die Motorkraft auf die unterschiedlichsten Nebenaggregate wie beispielsweise Lichtmaschine, Servopumpe der Servolenkung, Klimaanlagenkompressor oder Wasserpumpe überträgt.
Was macht der Keilriemen?
Die Motorkraft überträgt der Keilriemen, indem er die Kraft der sich drehenden Kurbelwelle nutzt und diese dann an die diversen Nebenaggregate weiterleitet. Bereits das zeigt, dass ein intakter Keilriemen für die reibungslose Funktionstüchtigkeit dieser Kfz-Komponenten unverzichtbar ist.
Um die Nebenaggregate über die Keilriemenscheibe zuverlässig antreiben zu können, muss der Keilriemen immer ausreichend gespannt sein. Ist er zu locker, rutscht dieser über die Riemenscheibe und kann die Antriebskraft des Motors nicht mehr hundertprozentig auf Abnehmer wie Lichtmaschine übertragen, wenn sich der Widerstand der Riemenscheibe der Lima vergrößert.
Bemerkbar macht sich dieses meist durch quietschende oder aufheulende Geräusche aus dem Motorraum, besonders direkt nach dem Anlassen des Motors ist dies zu hören. Nässe und kalte Witterungsverhältnisse erhöhen die Gefahr des Durchrutschens, da der sowieso schon zu lockere Keilriemen noch mehr Halt verliert.
Der Keilriemen hat Vorteile
Keilriemen haben deutliche Vorteile fürs Auto im Vergleich zu anderen Riemenarten. Keilriemen dämpfen die Stöße während der Fahrt ab und weisen eine hohe Laufruhe auf. Sie bewältigen hohe Drehzahlen und arbeiten dabei geräuscharm. Diese Teile des Riementriebs zählen zudem zu den Kfz-Komponenten, welche meist relativ günstig ersetzt werden können. Wer handwerklich geschickt ist, kann dies auch selbst vornehmen. Dazu später mehr.
Wann Keilriemen wechseln & erneuern?
Keilriemen quietscht – Ursachen & Symptome
Quietscht der Keilriemen, ist er in der Regel zu lose oder die Riemenscheibe oder auch der Generatorfreilauf der z.B. Lichtmaschine dreht zu schwergängig und lässt den Riemen rüber rutschen und erzeugt diesen unangenehmen Ton, gleiches kann auch bei der Wasserpumpe passieren, wenn diese verschlissen oder defekt ist und gegen den Riemen mit einem hohen Widerstand arbeitet.
Das Verrutschen des Auto Keilriemens wird häufig durch Feuchtigkeit oder Nässe zusätzlich begünstigt und äußert sich durch hohe quietschende Geräusche. Möglich ist auch, dass die Kontrollleuchte der Starterbatterie im Inneren des Fahrzeuges aufleuchtet. Verschwindet das unangenehme Quietschen nach kurzer Zeit von allein, liegt dies meist an einer erhöhten Drehzahl des Motors und der Keilriemen hat für einen kurzen Moment wieder die notwendige Spannung.
Verschwinden die quietschenden Geräusche jedoch nicht, ist das ein Anzeichen für einen ausgeleierten Keilriemen, einer schwergängigen Riemenscheibe der genannten Aggregate wie z.B. die Wasserpumpe sein oder der Spanner ist lose. Dies sollte dann zügig geprüft werden, da dies nicht selten zu größeren Schäden am Motor führen kann.
Keilriemen gerissen & Auto springt nicht an?
Gerissene Keilriemen sind keine Seltenheit. Angetrieben wird der Keilriemen von der sich drehenden Kurbelwelle– und das in niedrigen und auch sehr hohen Drehzahlen. Die kontinuierliche Beanspruchung durch die Riemenspannung und die dauernde Reibkraft führen mit der Zeit zum Verschleiß. Darüber hinaus ermüdet das Material mit der Laufleistung, Weichmacher verflüchtigen sich und poröse Stellen entstehen.
Verstärkt wird die Abnutzung selbst durch minimal fehlerhaftes Material, durch Witterungseinflüsse sowie durch hochspritzendes Wasser von Pfützen und Temperaturschwankungen durch Sommer und Winter. Die spröden Stellen verursachen schließlich einen gerissenen Keilriemen.
Bemerkbar macht sich ein gerissener Keilriemen durch einen lauten Knall und rumpeln aus dem Motorraum. Oftmals leuchtet in diesem Moment das Motormanagement oder Batterie Symbol im Tacho bzw. Bordcomputer auf.
Keilriemen des Autos ist kaputt – Was passiert wenn der Keilriemen reißt?
Es gab einen lauten Knall aus dem Motorraum? Ist der Antriebsriemen plötzlich gerissen, wirkt sich dieser Defekt auf die anzutreibenden Anbauteile wie z.B. Lichtmaschine oder Wasserpumpe aus.
Zu den Anzeichen eines kaputten und gerissenen Auto Keilriemens gehört das Aufleuchten der Batteriewarnleuchte im Kombiinstrument des Fahrzeuges, da die Lichtmaschine nicht mehr angetrieben wird und somit die Starterbatterie nicht mehr versorgt wird. Außerdem wird das Lenken spürbar erschwert, weil die Servopumpe ebenfalls nicht mehr durch den Keilriemen angetrieben wird und entsprechend ausfällt und die Lenkbewegung des Lenkers nicht mehr unterstützt. Aufgrund des gerissenen Keilriemens fällt zudem der Klimakompressor aus, was zur Folge hat, dass die Klimaanlage im Fahrzeuginneren nicht mehr die gewünschte Temperatur erreicht.
Ist der Keilriemen gerissen droht ein Motorschaden
Am gravierendsten ist ein gerissener Keilriemen jedoch für den Motor und seine Bauteile: Wird die Wasserpumpe durch einen gerissenen Keilrippenriemen nicht mehr angetrieben, entfällt die Kühlwasserzirkulation und somit die Kühlung des Motors. Beachten Sie daher bei einem plötzlich gerissenen Keilriemen unbedingt die Temperaturanzeige für das Kühlwasser!
Überhitzt der Motor, drohen kostspielige Folgeschäden durch eine defekte Zylinderkopfdichtung, einen Kolbenfresser oder gar einen Totalschaden des Motors. Sie sollten daher umgehend rechts ranfahren und den Motor abstellen. Ist dies nicht möglich stellen Sie z.B. die Innenraumheizung auf die höchste Stufe und versuchen somit die Wassertemperatur runter zu kühlen.
Mit gerissenem Keilriemen weiterfahren – Darf man das?
Bei einem gerissenen Keilriemen wird die Wasserpumpe nicht mehr angetrieben. Mit dem Ausfall der Wasserpumpe stoppt jedoch die Zirkulation des Kühlmittels. Das wiederum führt dazu, dass weder der Motor noch seine Bauteile gekühlt werden. Das heißt: Der Motor überhitzt, wenn Sie einfach weiterfahren. Besonders im Sommer fehlt dem Motor eine ausreichende Kühlung.
Ein Totalschaden des Motors droht! Daher ist bei steigender Temperatur des Kühlwassers von einer Weiterfahrt dringend abzuraten. Parken Sie das Auto bei der nächstmöglichen Gelegenheit und informieren Sie den Pannendienst, um den Keilriemen zu erneuern. Vorsicht! Öffnen Sie niemals bei heißen oder Betriebswarmen Motor den Kühlerverschluss oder den Deckel vom Kühlmittel Ausgleichsbehälter, da dieser unter hohen Druck steht und beim öffnen schwerwiegende Verbrennung die Folge sein können.
Müssen Sie Kühlwasser auffüllen, warten Sie bitte bis der Motor abgekühlt ist. Grundsätzlich gilt, wenn die Außentemperatur wie z.B. im Winter ausreichend niedrig ist, können Sie noch bis zur Werkstatt weiterfahren, da die Motorkühlung durch die kühle Fahrtluft gewährleistet ist. Da aber die Servopumpe und die Lichtmaschine nicht mehr angetrieben wird, das Lenken schwerfällig ist und die Batterie in Kürze die elektrischen Abnehmer nicht versorgen kann, sollten Sie mit einem gerissenen Keilriemen keine längeren Fahrten mehr vornehmen.
Keilriemen kontrollieren in regelmäßigen Abständen
Mit einer gründlichen Kontrolle des Keilriemens in gewissen Abständen vergewissern Sie sich, ob dieses Teil noch vollkommen intakt ist oder ob sich bereits poröse Stellen, Materialermüdung oder gar Risse zeigen. Erkennen Sie, dass er porös ist oder defekte Stellen hat, lassen Sie den Auto Keilriemen gegen einen neuen ersetzen.
Keilriemenspannung prüfen mit der Fingerprobe
Ob der Keilriemen noch fest sitzt oder zu locker ist, können Sie bei abgekühltem und ausgestelltem Motor selbst überprüfen: Ziehen Sie hierzu am Keilriemen – und zwar am längsten freien Stück des Keilriemens. Lässt sich dieser mehr als zwei Zentimeter bewegen, ist er eindeutig zu locker und muss neu gespannt werden. Ist er jedoch ausgeleiert, rissig oder porös, sollte dieser erneuert werden.
Keilriemen spannen: Anleitung – so gehen Sie vor
Erfahrene Schrauber können den Keilriemen selbst spannen – zumindest bei älteren Fahrzeugen.
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Um den Keilriemen erreichen zu können, muss zunächst die Lichtmaschine geortet werden. Die Lichtmaschine finden Sie auf der gegenüberliegenden Seite des Getriebes. Oftmals liegt der Keilriemen hinter einer Abdeckung, welche zuvor noch demontiert werden muss. Weitere Hinweise finden Sie ggf. auch im Betriebs Handbuch Ihres Autos.
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Haben Sie die Lichtmaschine, alt. Generator, gefunden, lockern Sie mit einem Maulschlüssel die auf der Schiene befindlichen Befestigungsschrauben bzw. den Sperrbolzen.
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Nun lockern Sie mit dem Maulschlüssel die ebenfalls an der Schiene vorhandene Einstellschraube. Entspannen Sie komplett zuerst den Riemen und prüfen die einzelnen Riemenscheiben bzw. Freiläufe von der Lichtmaschine, Wasserpumpe, Klimakompressor und ggf. Servopumpe, ob diese sich auch leichtgängig drehen lassen. Lassen sich alle Riemenscheiben bzw. Freiläufe mit der Hand drehen, können Sie nun den Keilriemen spannen. Zum Spannen des Keilriemens schieben Sie anschließend die Lichtmaschine nach hinten bis der Riemen ausreichend Spannung aufweist. Bei Bedarf hilft oftmals auch ein Hebelwerkzeug, um die Lichtmaschine ausreichend zur Spannung des Riemens zu drücken.
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Ist der Auto Keilriemen ausreichend (max. 2cm) gespannt, müssen die Schrauben bzw. der Sperrbolzen wieder festgezogen werden – und zwar in dieser Reihenfolge: zuerst die Mutter, anschließend die Sperrschraube oder, wenn vorhanden, der Sperrbolzen.
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Sitzt alles fest oder quietscht der Keilriemen immer noch? Zur Überprüfung starten Sie nun den Motor. Vorsicht! Greifen Sie nicht in den Riementrieb während der Motor läuft. Geraten Ihre Finger zwischen den Keilriemen oder auch Zahnriemen und einer Riemenscheibe, sind schwerwiegende Verletzungen der Finger die Folge.
Keilriemen austauschen – so geht’s
Auch hier ist dies bei älteren Fahrzeugen oftmals kein Problem und handwerklich begabte Hobbyschrauber können den verschlissenen Keilriemen durchaus selbst gegen einen neuen austauschen. In neueren Fahrzeugen ist meist der Motorraum zu eng, besonders in kleinen Fahrzeugen wie dem Mini, um den Antriebsriemen selbst auszutauschen.
Abgesehen davon rüsten Autohersteller aktuelle Fahrzeuge häufig mit elastischen Keilrippenriemen, sogenannten Elasto-Riemen, aus. Diese halten die Spannung von allein. Das heißt: Bei diesen Antriebsriemen sind keine weiteren Spannvorrichtungen notwendig. Allerdings sind diese Riemen nur mit Spezialwerkzeugen auszuwechseln. Befindet sich in Ihrem Fahrzeug ein Elasto-Riemen, überlassen Sie den Austausch daher einem erfahrenen Kfz-Mechaniker zu groß ist die Gefahr, dass durch eine fehlerhafte Montage mehr beschädigt wird als repariert.
Keilriemen selber wechseln – Vorbereitung & Werkzeug
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Eine Hebebühne oder eine Grube wäre von Vorteil, aber nicht immer unbedingt notwendig. TIPP: In Großstädten gibt es Werkstätten, in denen Hobbyschrauber mit den dortigen Werkzeugen selbst kleinere Reparaturen an ihren Fahrzeugen vornehmen können. Oftmals bekommen Sie dort auch Unterstützung von erfahrenen Fachleuten und auch das notwendige Werkzeug.
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Des Weiteren benötigen Sie Ringschlüssel oder Maulschlüssel
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ggf. einen Absteckdorn oder Spiralbohrer
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Hebelwerkzeug
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Handschuhe
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Schraubendreher
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neuen Keilriemen bzw. Rippenriemen
1. Wo sitzt der Keilriemen im Auto?
Ist Ihr Auto über der Grube oder auf der Hebebühne sicher positioniert, öffnen Sie die Motorhaube und die Unterbodenverkleidung. Spätestens jetzt sollten Sie die genannten Handschuhe anziehen. Entfernen Sie alle weiteren Verkleidungen rund um den Keilriemen. Vorsicht, verwechseln Sie nicht den Keilriemen/Keilrippenriemen mit dem Zahnriemen, denn der Zahnriemen ist für die Steuerzeiten des Motors verantwortlich und sollte daher nur von Fachleuten demontiert bzw. montiert werden.
Haben Sie den Keilriemen gefunden achten Sie im Vorfeld genau über welche Umlenkrolle und welche Riemenscheibe dieser verläuft? Prägen Sie sich den Verlauf gut ein, dokumentieren Sie am besten mit ihrem Smartphone die einzelnen Schritte in Form von Fotos oder Videos – und zwar bevor Sie den defekten oder verschlissenen Riemen entfernen!
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Lokalisieren Sie sowohl die Lichtmaschine (LiMa) als auch seine Halterungsschiene mit den zwei Sperrschrauben bzw. dem Sperrbolzen.
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Je nach dem wo die LiMa im Motorraum sitz, oben oder unten, lockern Sie von unten oder oben mit einem Maulschlüssel zunächst die vordere Schraube oder den Bolzen und dann die Schraube.
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Sobald diese Halterungen gelöst sind, schieben Sie die LiMa auf der Halterungsschiene nach vorn, so dass der Riemen ausreichend gelöst wird.
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Wer es ganz eilig hat, kann den alten Riemen auch zerschneiden und somit entfernen.
2. Defekten Keilriemen entfernen
Nehmen Sie den defekten, porösen oder gerissenen Keilriemen bzw. Keilrippenriemen heraus. Im Anschluss daran säubern Sie die Umlenkrolle grob. Diese oberflächliche Reinigung verhindert, dass das neue Ersatzteil am vorhandenen Schmutz reibt und dadurch beschädigt wird. Prüfen Sie nun auch hier wieder, ob alle Riemenscheiben oder Freiläufe der einzelnen Aggregate, welche vom Riemen angetrieben werden, sich leichtgängig mit der Hand drehen lassen.
3. Neuen Keilriemen einsetzen
Setzen Sie den neuen Riemen nun nach und nach über jede einzelne Riemenscheibe bzw. Freiläufe. Und zwar so, dass der Riemen exakt den gleichen Verlauf und die gleiche Position einnimmt, wie der zuvor entnommene defekte Keilriemen oder Keilrippenriemen. Vor allem der Keilrippenriemen sollte präzise eingelegt sein! Steht er über oder ist er an den Seiten verschoben, positionieren Sie ihn neu! Überprüfen Sie die exakte Position auch von unten, indem Sie das Auto mittels der Hebebühne anheben und auch mit der Sicht von unten den richtigen Sitz erkennen.
4. Keilriemen spannen
Bitte nutzen Sie während des gesamten Vorgangs immer geeignete Handschuhe, bevor Sie den Riemen beginnen zu spannen.
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Je nach Sitz der Lichtmaschine spannen Sie jetzt den Keilriemen von oben oder unter dem Fahrzeug, indem Sie den Generator auf der Führungsschiene nach hinten schieben, hierzu verwenden Sie am besten ein Hebelwerkzeug.
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Achten Sie dabei aber unbedingt, dass Sie keine Schäden am Motor verursachen.
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Nun ziehen Sie zuerst die Stellschraube, anschließend die Sperrschraube mit dem Maulschlüssel fest, um die LiMa wieder richtig zu montieren.
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Prüfen Sie im Probelauf des Motors ob der Riemen Geräusche verursacht.
5. Keilriemen-Spannung prüfen
Nach dem Sie den Motor wieder abgestellt haben, kontrollieren Sie, ob der Keilriemen oder der Keilrippenriemen richtig gespannt ist. Dafür genügt der einfache Fingertest. Der Antriebsriemen ist optimal gespannt, wenn er sich nicht mehr als 2cm bewegen lässt.
6. Die letzten Schritte beim Keilriemen-Wechsel
Es ist fast geschafft! Montieren Sie nun wieder alle demontieren Verkleidungen und Starten Sie hierfür den Fahrzeugmotor und beachten Sie vor allem die Lichtmaschine und mögliche aufleuchtenden Symbole in der Kombiinstrumentation oder Geräusche.
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Funktioniert die Servolenkung und lässt sich das Lenkrad wieder leicht bewegen?
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Läuft die Klimaanlage wieder einwandfrei?
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Sind alle Geräusche verschwunden?
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Ist das Batteriesymbol nach einem kurzen Moment erloschen?
Können Sie alles mit Ja beantworten, ist der Austausch des defekten Keilriemens gelungen.
Häufige Probleme nach dem Keilriemen-Wechsel
Der Keilriemen quietscht
Es ist möglich, dass sich der neue Antriebsriemen bei den ersten Fahrten leicht ausdehnt und dadurch seine bestmögliche Spannung verliert. Ist Ihr Auto mit einem Keilriemen ausgerüstet, müssen Sie also den Riemen leicht nachspannen. Verliert der Riemen weiterhin die Spannung, kann ein Materialfehler vorliegen. In dem Fall sollten Sie das beim Händler bemängeln. Enthält Ihr Fahrzeug einen Keilrippenriemen, regelt dieser die Spannung über die Federspannung selbstständig.
Neuer Keilriemen eingebaut, doch ein Nebenaggregat arbeitet nicht
Immer mehr Komfortsysteme haben zur Folge, dass Fahrzeugmotoren über den Keilrippenriemen zahlreiche Nebenaggregate antreiben. Zusätzlich wird der Motorraum immer kompakter. So ist möglich, dass Sie eines dieser Nebenaggregate defekt bzw. Schwergängig ist und der Riemen über die Riemenscheibe rutschen lässt. In diesem Fall sollte ein möglicher defekt der Nebenaggregate durch eine Werkstatt überprüft werden.
Kontrollleuchte für die Starterbatterie leuchtet
Auto Keilriemen treiben den Generator an. Leuchtet die Warnleuchte für die Autobatterie noch immer, warten Sie einen Moment, da die Batterie nun erst noch geladen werden muss. Dies kann manchmal auch etwas länger dauern. Sollte die Batteriekontrollleuchte dennoch nicht erlöschen, schalten Sie alle energieverbrauchenden Abnehmer wie beispielsweise das Radio oder die Heizung aus, um die Batterie nicht zu sehr zu belasten. Kontrollieren Sie ob das Treibrad bzw. Freilauf des Generators frei dreht.
Dreht sich dieses, kontrollieren Sie, ob die Verbindung zur Starterbatterie korrekt ist. Dieses sollte ausschließlich per Sichtprobe erfolgen! Unter keinen Umständen sollten Sie die Teile anfassen. Sind Sie sicher, alles richtig gemacht zu haben, kann ein Sensor defekt sein. Möglich ist zudem ein Fehler des Bordcomputers. Lassen Sie das Fahrzeug fachmännisch von einem Kfz-Mechaniker mit einem Diagnosegerät auslesen.
Keilriemen-Intervall: Wie oft den Keilriemen wechseln?
Verschleißteile wie der Keilriemen müssen in regelmäßigen Intervallen gegen neue Riemen gewechselt werden. Hinweise zu den Wechselintervallen gibt der jeweilige Fahrzeughersteller im Serviceheft. In der Regel liegt das Intervall zum Keilriemen-Wechsel zwischen 80.000 und 100.000 gefahrenen Kilometern. Halten Sie die Vorgaben des Herstellers strikt ein!
Keilriemen wechseln: Die Kosten im Überblick
Wer sich über die Kosten fürs Wechseln des Keilriemens sorgen macht, sollte bedenken, dass ein Totalschaden des Motors weitaus teurer wird! Zudem ist ein neuer Keilriemen für ein Verschleißteil noch relativ günstig. So liegt der Preis je nach Automodell zwischen 5 und 50 Euro.
Auto Keilriemen kaufen & günstig bestellen
Dennoch lohnt sich ein Preisvergleich um Geld zu sparen, den Sie online bequem auf unserer Plattform durchzuführen können. Originalteile oder Identteile zahlen sich aus, da sie qualitativ hochwertiger sind. Zu den Kosten für das neue Ersatzteil kommen die Werkstattkosten hinzu.
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Ist der gerissene Keilriemen gut zu erreichen, ist er innerhalb kurzer Zeit gegen einen neuen ausgetauscht. Wenn Sie es sich das nicht selbst zutrauen, wenden Sie sich bitte an einen Fachmann. Ratsam ist es, mit dem gerissenen Keilriemen sowohl die Spannrolle als auch die Umlenkrolle gegen neue auszutauschen. Entsprechende Keilriemensätze finden Sie in unserem großen Angebot.
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