FAQ
Die Zündspule erzeugt die für die Zündkerzen benötigte Hochspannung. Wenn die Zündspule ausfällt, läuft der Motor unrund. Das zeigt sich an Startschwierigkeiten und einer ruckartigen Ansprache beim Gasgeben. Auch ein deutlicher Leistungsverlust, Rauchentwicklung im Abgas und eine aufleuchtende Motorkontrollleuchte sind Hinweise.
Bei einem Ausfall einer oder mehrerer Zündkerzen treten die gleichen Symptome auf. Vor dem Tausch der Zündspule sollte daher auch der Zustand der Zündkerzen und des Zündverteilers überprüft werden. Einige Autos verfügen auch über Zündkabel mit Kerzenstecker, die Kontaktfehler verursachen können.
Das kommt auf die Bauart des Motors an. Bei manchen Motoren besitzt jeder Zylinder eine einzelne Zündspule. Bei anderen Autos gibt es nur eine Zündspule für alle Zylinder.
Nein, nicht unbedingt. Die Zündkerze darf wiederverwendet werden, sofern sie in Ordnung ist. Es bietet sich bei dieser Gelegenheit allerdings an, diese zu überprüfen. Fahrten mit kaputter Zündspule können durch unsaubere Zündvorgänge auch die Zündkerzen schädigen.
Die besten Ergebnisse erhalten Sie mit einer Suche nach der Ersatzteilnummer. Die OE-Nummer gilt für alle Hersteller und führt zur richtigen Zündspule. Alternativ können Sie auch Ihr Fahrzeug über die Schlüsselnummern HSN/TSN wählen. Anschließend erhalten Sie eine Auflistung der passenden Ersatzteile. Die Spulen können sich jedoch unterscheiden und Sie sollten darauf achten, ob diese für Ihre Motorisierung und Ihr Baujahr geeignet sind.
Beim Zündspulenwechsel muss sorgfältig gearbeitet werden, da sonst teure Folgeschäden entstehen können. Arbeiten am Motor sollten generell nur von Personen mit Fachkenntnis in diesem Bereich durchgeführt werden.