Das ist leider nicht ohne Umweg möglich. Der Sensor lässt sich grundsätzlich messen, wenn Sie wissen, wie es funktioniert. Dazu muss aber die elektrische Verbindung freigelegt und getrennt werden. Außerdem müssen Sie aufpassen, welche Messung Sie ausführen, da sonst der Sensor Schaden nehmen kann. Gefahrlos ist die Messung daher bei den meisten Autos nicht. Lassen Sie dies im Zweifel durch Fachpersonal vornehmen.

Der Sensordefekt führt zu falschen Zündzeiten und damit zu einem unrunden Motorlauf. Dies tritt auch beim Defekt anderer Sensoren für die Motorsteuerung auf, beispielsweise beim Nockenwellensensor. Lassen Sie am besten den Fehlerspeicher auslesen, um den Defekt einzugrenzen. Hier finden sich in der Regel deutliche Hinweise darauf, welches Teil kaputt ist.

Nutzen Sie bevorzugt die OE-Nummer oder OEM-Nummer für die Ersatzteilsuche. Geben Sie diese einfach in das Suchfeld ein, um die richtigen Sensoren zu finden. Wenn Sie die Nummer nicht kennen, können Sie auch Ihr Fahrzeug auswählen. Dabei helfen die Schlüsselnummern HSN/TSN. Nun sollten Sie aber noch genau vergleichen, für welche Baujahr und Motorisierungen das Ersatzteil geeignet ist.

Der Kurbelwellensensor befindet sich im Motor nahe der Kurbelwelle. Für den Wechsel müssen meist viele andere Teile abgebaut werden. Fehler beim Einbau können schwere Folgeschäden verursachen. Wir raten bei dieser Reparatur dazu, eine Fachwerkstatt aufzusuchen.