Autopflege-300x214 Autopflege lohnt sich: Relevante Kfz-Bauteile beachten

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Foto: ©nejron/depositphotos.com

Für so manchen Autofahrer ist das Fahrzeug lediglich ein Gebrauchsgegenstand. Entsprechend lieblos behandeln sie dieses. Andere wiederum pflegen und warten ihr Fahrzeug regelmäßig hingebungsvoll, damit dieses sie lange zuverlässig ans Ziel bringt. Zuverlässigkeit ist jedoch nur ein guter Grund, um das Auto sorgsam zu warten. Wer sein Auto irgendwann einmal verkaufen möchte, erzielt einen besseren Preis, wenn dieses gut erhalten ist und über die Jahre gründlich gepflegt wurde. Auf welche Kfz-Bauteile besonders geachtet werden sollte, hat Autoteile-Markt, der Online-Markt für neue und gebrauchte Ersatzteile, für Sie zusammengestellt.

Autopflege: Regelmäßig die Autoreifen kontrollieren und die Sensoren wechseln

Ein Kavaliersstart ist nicht besonders lässig, selbst wenn einige dieses anders sehen. Vor allem leidet das Material durch die durchdrehenden Reifen und der Abrieb ist erhöht. Mit der Zeit ist schließlich das Profil des Reifens kaum noch vorhanden, Risse entstehen und ein neues Ersatzteil muss her. Im Grunde müssen dann gleich zwei neue Reifen erstanden werden, da stets beide Autoreifen einer Achse erneuert werden müssen. Diese Kosten ließen sich leicht vermeiden. Eine sanfte Anfahrt erhöht die Lebensdauer der Autoreifen. Außerdem sollte der Reifendruck in regelmäßigen Abständen kontrolliert und bei Bedarf entsprechend angepasst werden. Damit das Reifendruckkontrollsystem (RDKS) bzw. das Tire Pressure Monitoring System (TPMS) zuverlässig arbeitet, muss der entsprechende Sensor von Zeit zu Zeit gegen einen neuen ausgewechselt werden. Diese Sensoren, die in jedem Fahrzeugrad eingebaut sind, messen während jeder Autofahrt die Temperatur der Reifen sowie den jeweiligen Reifendruck. Hinweise zum Wechselintervall der Sensoren enthält das Serviceheft des Fahrzeuges.

Autopflege: Probleme beim Turbolader nicht ignorieren

Die Leistung des Fahrzeuges zu optimieren bzw. effizienter zu gestalten, ist Aufgabe des Turboladers. Dieser verdichtet die Verbrennungsluft, die vom Fahrzeugmotor zugeführt wird. Dadurch werden die Zylinder deutlich optimaler gefüllt. Das Ergebnis: Die Motorleistung des Fahrzeuges ist bei gleichzeitig geringerem Kraftstoffverbrauch erhöht. Die Emissionswerte sind ebenfalls besser. Macht sich ein Defekt am Turbolader bemerkbar, sollte diesen Hinweisen unbedingt nachgegangen werden. Zu diesen Anzeichen zählen beispielsweise ein Pfeifen oder ein rasselndes Geräusch. Das Ansprechverhalten ist ebenfalls verändert. Wer die Anzeichen eines defekten Turboladers ignoriert, muss mit kostspieligen Folgenschäden am Fahrzeugmotor rechnen. Das heißt: Meldet sich der Turbolader mit einem atypischen Geräusch oder reagiert dieser nicht wie gewohnt, sollte eine Kfz-Werkstatt aufgesucht werden, damit erfahrene Mechaniker den Schaden beheben können. In vielen Fällen lässt sich ein defekter Turbolader durchaus wieder herrichten.

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