infiniti-g25-sedan-280x158 Mercedes-Technik attraktiv verpackt: Der Infiniti Q30 im Test

Eines der Vorläufermodelle des Infiniti Q30 (Foto: panxunbin / depositphotos.com)

Der Infiniti Q30 steht quasi zwischen einem Mercedes Klasse A und einem Mercedes GLA, ist aber von Nissan gebaut. Bislang zielten Modelle von Infiniti auf den amerikanischen Markt ab. Verständlich: In Deutschland wurden 2014 nur 1 015 Fahrzeuge abgesetzt. Zudem gibt es nur ein sehr spärlich besiedeltes Händlernetz. Das soll sich nun mit dem Q30 ändern. Dazu gibt es ein auffälligeres Design, einen edleren Innenraum und aufgestockte Technik. Aber auch der Preis schießt dadurch nach oben, bleibt dabei aber unter dem des GLA. Erhältlich ist der Q30 ab Januar 2016.

Technik

Mit 2,70 Meter Radstand besitzt der Q30 denselben Radstand wie seine Pendants (Mercedes Klasse A und GLA). Die Länge wurde nicht bemerkbar erhöht, ebenso die Höhe und Breite. Es gibt 17-Zoll-Räder in der Basis- und 18-Zoll-Räder in der Sportversion. Apropos Sportversion: Sie ist nicht sonderlich gut ausgefallen. Das Gefährt kommt auf knapp 1,5 Megagramm und gleitet dadurch wenig elegant in die Kurven. Einen hohen Sitzkomfort erhält man in der Sportversion ebenfalls nicht. Und natürlich: Die sportive Variante kostet mehr. Fazit: Nicht zu empfehlen!

Motoren

Bei der Motorenauswahl gibt es ähnliche Angebote wie bei der A-Klasse. Der Basisdiesel mit 80 kW kommt in 12 Sekunden auf maximal 190 km/h. Des Weiteren gibt es eine 2,2-Liter-125-kW-Variante sowie drei Benzinmotoren von 89 bis 155 kW. Der stärkste Diesel kommt auf 220 km/h. Der Antrieb ist ein Allradantrieb mit 7 Gängen.

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