Kodiaq ist einer der größten Braunbären der Erde. Er lebt auf der gleichnamigen US-amerikanischen Insel im Bundesstaat Alaska. Auch die Hauptstadt dieser Insel nennt sich so. Seit dem 1. September 2016 wird man sich eine vierte Wortbedeutung merken müssen: “Kodiaq” ist nun auch Skodas neuester SUV.

Skoda_Kodiaq_Q_obs_C_obs_SkodaAutoDeutschlandGmbH-300x225 Wärmstens empfohlen: Der neue Skoda Kodiaq

Der neue Kodiaq
(Foto: obs / Skoda Auto Deutschland GmbH)

Zur Premiere des kräftigen Tschechen waren mehr als 800 prominente Gäste nach Berlin gereist. Darunter Alina Levshin, Tessa Mittelstaedt, Johann von Bülow, Samuel Finzi, Charly Hübner und Oliver Mommsen. In einem aufwändig inszenierten Spektakel präsentierte der Vorstandsvorsitzende Bernhard Maier das neueste Kind aus der Skoda-Familie. Tausende verfolgten die emotionale Show im Internet. Bei Youtube kann sie weiterhin abgerufen werden.

Während und nach der Show äußerten sich die Gäste sehr beeindruckt. So schwärmt Theresa Mittelstädt: “Mir gefällt das kraftvolle Design. Dieser Name ist Programm – einfach bärenstark!” Und Sebastian Ströbel aus “Die Bergretter” freut sich: “Da der Kodiaq ein Siebensitzer ist, kann die Familie ja ruhig noch etwas wachsen.” Was aber lässt die Prominenten jubeln? Vielleicht ist es die leichte, aber sichere Karosserie, die das Skoda-Design auf SUVs anwendet? Oder ist es die Geräumigkeit? Die Flexibilität? Vielleicht auch die Leichtigkeit, mit der modernes Infotainment und Assistenzsysteme genutzt werden können? Oder die Ausgewogenheit des Fahrwerks, die kräftige Motorleistung und der effiziente Verbrauch?

Details des Kodiaq

Der neue Skoda eignet sich gleich gut als Offroader wie als Business- oder Familien-Fahrzeug. Vor allem seine Flexibilität macht es möglich. Elegant in der Linienführung – präzise und scharf – macht er auf dem Chefparkplatz eine gleich gute Figur wie im freien Gelände. Das Design strahlt vor allem Robustheit aus. Es symbolisiert Stärke und Geborgenheit. Daher erweist sich der Fahrer einerseits als sorgender Familienmensch, andererseits aber auch als führungsstarker Visionär. Mit dem unverwechselbaren, prägnanten Gesicht des Wagens haben Chefdesigner Jozef Kaban und sein Team schließlich Großes geschaffen.

Mit knapp 4,70 m Länge und fast 1,90 m Breite ist der Kodiaq ein großer Kompakter geworden. Die typische Leichtbauweise sorgt für geringes Gewicht. So bringt das Kraftpaket nur zwischen 1,45 und 1,55 Tonnen auf die Waage. Trotzdem ist der Wagen verwindungssteif und sehr sicher. Der cw-Wert des Autos liegt bei 0,33. Eine Meisterleistung. Durch asymmetrisch teilbare Rücksitze kann der Kofferraum problemlos von 720 auf 2.065 l vergrößert werden. Damit hat der Kodiaq den größten Laderaum seiner Klasse. Der vorhandene Raum wird also bestmöglich ausgenutzt. Auf Wunsch hat das Fahrzeug zusätzlich eine elektrische Heckklappe. Durch zwei weitere Sitze (Sonderausstattung) in der dritten Reihe ist der starke Bär der erste Sieben-Sitzer von Skoda.

Eine ganze Palette Motoren

Drei verschiedene Benzin-Motoren und zwei verschiedene Diesel-Antriebe stehen zur Auswahl. Sie bringen jede Menge Kraft auf die Straße. Zwischen 1,4 und 2 l Hubraum erzeugen Leistungen von 92 kW (125 PS) bis 140 kW (190 PS). Dabei sind sie recht sparsam. Dafür sorgen ein Start-Stopp-System, das effiziente Wärme-Management und schließlich die Bremsenergie-Rückgewinnung. Besonders relevant: Die Motoren erfüllen allesamt die EU-6-Abgasnorm.

Kodiaq bietet, was das Herz begehrt

Je nach Ausstattungsvariante kommt das Fahrzeug mit 17‘‘-, 18‘‘- oder 19‘‘-Rädern zu seinem Käufer. Innenbelüftete Scheibenbremsen und die elektronische Differenzialsperre XDS+ erhöhen die Fahrsicherheit. Die logische, leicht verständliche Bedienung aller Elemente im Fahrzeug ist so gestaltet, dass die Konzentration auf den Verkehr jederzeit gewährleistet ist. Das geht bis hin zum Navigations- und Entertainment-System.

Einfach gewitzt – “Simply Clever” – nennt Skoda die Fülle von Zusatz-Funktionen und –Apparaturen. Sie kosten wenig, bringen aber viel. So fährt ein Türkantenschutz beim Öffnen der Tür selbsttätig aus. Das verhindert Lackkratzer beim Ein- und Aussteigen. Elektrische Kindersicherungen für die Vordertüren, Schlafkopfstützen und mehr als 30 weitere Helferlein können individuelle Bedürfnisse stillen. Aus den oberen Fahrzeugklassen hat der SUV gleich mehrere Assistenzsysteme in die Kompaktklasse gebracht. So erleichtert eines das Rückwärtsfahren mit Anhänger. Außerdem ermöglichen Umgebungskameras mit Weitwinkelobjektiv den großen Rundumblick. Und schließlich verhindert die City-Notbremsfunktion Unfälle …

Kodiaq unterhält mit Super-Entertainment und Preis

Abschließend muss das Infotainment-System wenigstens kurz erwähnt werden. Diese einfache Verbindung des Autos mit den eigenen Mobilgeräten ermöglicht schließlich erstklassige Unterhaltung. So wird die Fahrzeug-Navigation mit mehr Information kombiniert. Beispielsweise wird der Verkehrsfluss auf der gewählten Strecke in Echtzeit in die Navigation eingerechnet. So garantiert der Kodiaq die rechtzeitige und vor allem stressfreie Ankunft am Ziel. Zusätzlich ermöglicht das System den Fernzugriff auf den SUV.

Ab Anfang kommenden Jahres stehen die ersten Kodiaqs für voraussichtlich 25.000 Euro bei Ihrem Autohändler.

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