Bremsanlage
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Wissenswertes über die Auto Bremsanlage

Die Bremsanlage vom Auto ist so elementar, dass die Prüfer bei der Hauptuntersuchung und der Sicherheitsprüfung äußerst genau hinsehen und ihre Funktionen und Wirkungen sehr sorgfältig kontrollieren. Schließlich zählt sie zu den sicherheitsrelevanten Kfz-Bauteilen.

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Bei jeder Autofahrt betätigen Sie die Bremse unzählige Male, auf diese muss Verlass sein. Seit 1967 ist eine zweikreisige Bremsanlage vorgeschrieben: Jedes Kraftfahrzeug muss mit zwei voneinander unabhängigen Bremsanlagen ausgerüstet sein oder mit einer, die zwei getrennte Leitungskreise aufweist. Fällt ein System aus, funktioniert noch das zweite. Meist handelt es sich bei den Systemen um die Betriebsbremse sowie die Feststellbremse.

Ein wesentliches Merkmal sowohl für Fahrzeuge als auch für Schiffe ist die Bremsverzögerung, die zudem als negative Beschleunigung bezeichnet wird. Festgesetzt als Reduzierung der Geschwindigkeit pro Zeit, kennzeichnet sie die Stärke der Abbremsung eines Fahrzeuges.

Ausgelöst wird der Bremsvorgang durch Ihren Tritt auf das Bremspedal. Im Anschluss geschieht folgendes: Der Bremskraftverstärker erhöht die eingesetzte Kraft und überträgt diese – je nach Art der Komponente – entweder hydraulisch oder elektrisch über die Bremsschläuche bzw. Bremsleitungen auf den auf der Bremsscheibe sitzenden Bremssattel. Zugleich werden die dort montierten Bremsbeläge durch Druck zusammengedrückt, sodass die Bremsscheibe abbremst bzw. verzögert.

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Die Interaktion aller Kfz-Bauteile der Bremsanlage macht die Bremswirkung aus. Ist eine Komponente defekt, verzögert sich die Wirkung. In kritischen Verkehrssituationen zählt jedoch jeder Meter, sogar jeder Zentimeter! Längst sind moderne Fahrzeuge mit dem technischen Fahrsicherheitsaggregat Antiblockiersystem (ABS) ausgerüstet. Dieses erhöht die Fahrsicherheit, da das Fahrzeug selbst bei einer Vollbremsung für Sie lenkbar bleibt.

Schwere Nutzfahrzeuge, ältere Autos, Kleinfahrzeuge und auch Geländewagen sind oftmals mit Trommelbremsen ausgestattet. Montiert sind diese sogenannten Reibungsbremsen meist auf der Hinterachse. Sie lösen die Bremswirkung durch zwei innerhalb der Bremstrommel befindliche Bremsbacken aus.

Das zweite vorgeschriebene Bremssystem eines Fahrzeuges ist die Feststellbremse, umgangssprachlich Handbremse genannt. In der Regel funktioniert sie über Seilzüge. Ziehen Sie die Handbremse an, legen sich die Bremsbacken bzw. Bremsbeläge auf die Bremsscheiben und blockieren so die Fahrzeugräder. Da auch sie sich weiterentwickelt hat, finden sich in aktuellen Fahrzeugen elektrisch wirkende Handbremsen.

Wissenswertes: Welche unterschiedlichen Bremsanlagen gibt es beim Auto?

Es gibt drei verschiedenen Bremsanlagen, die in einer Anfang der 1970er-Jahre EG-Richtlinie festgehalten sind:

  • Betriebsbremsanlage (BBA)
  • Hilfsbremsanlage (HBA)
  • Feststellbremsanlage (FBA)

Gesetzlich vorgegeben ist, dass die BBA auf alle Fahrzeugräder wirken muss. Außerdem muss diese Bremsanlage mehrere Stufen vorweisen, demnach abstufbar sein. Durch Ihren Tritt auf das Bremspedal setzen Sie die Bremsanlage in Betrieb. Dabei ist das Ziel stets, die aktuelle Fahrgeschwindigkeit zu reduzieren und das Auto schließlich ganz anzuhalten.

Was macht die Hilfsbremsanlage aus?

Diese seit 1967 vorgeschriebene Anlage springt ein, wenn die Betriebsanlage ausfällt. Aus diesem Grund ist in jedem Fahrzeug entweder eine Zweikreisanlage oder eine weitere Bremsanlage wie die Feststellbremse zu finden.

Was muss die Feststellbremsanlage leisten?

Wesentlich ist, dass die Handbremse separat von der Betriebsbremsanlage funktioniert. Außerdem muss sie zumindest auf die Fahrzeugräder einer Achse einwirken und ebenfalls abstufbar sein. Fällt die Betriebsbremse aus, muss sie darüber hinaus in der Lage sein, das Auto zum Halten zu bringen. Oft über den Handhebel in Gang gesetzt, sichert sie das Fahrzeug und verhindert das Wegrollen bei schrägen Bodenverhältnissen.

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In welchen Fahrzeugen sind Dauerbremsanlagen zu finden?

Gesetzlich festgelegt sind Dauerbremsanlagen (DBA) in Bussen und schweren LKW, also Fahrzeugen mit einem Gesamtgewicht von über 3,5 Tonnen. Notwendig sind sie, da sich bei häufiger Nutzung pneumatischer Bremsanlagen der Luftvorrat entsprechend reduziert und sich ihre Wirkung somit verringert. Im Gegensatz zur Betriebsbremse ist sie jedoch nicht in der Lage, das Fahrzeug vollends zu stoppen.

Besonders bei Bergfahrten sorgt die Dauerbremsanlage dafür, dass die Betriebsbremse weder überhitzt, noch überbeansprucht wird. Kurz: Sie unterstützt die Betriebsbremse. In ihrer Arbeitsweise unterscheiden sie sich von herkömmlichen Bremsanlagen. Sie agieren beispielsweise mit einem Motorschleppmoment oder einem Retarder, also einem Verzögerer, der hydrodynamisch oder elektrodynamisch funktioniert.

Warum ist die Bremsflüssigkeit für die Bremsanlage notwendig?

Die Bremsflüssigkeit sichert die Funktionsfähigkeit der kompletten Bremsanlage, indem sie Ihre ausgeführte Kraft hydraulisch auf das Bremspedal bis zur Bremse am Fahrzeugrad überträgt. Hat der Bremskraftverstärker die Kraft verstärkt und hat der Hauptbremszylinder diese in einen hydraulischen Druck umgewandelt, gelangt dieser über die Bremsflüssigkeitsbehälter, Bremsleitungen und Bremsschläuche schließlich ans Ziel: zum Bremssattel bzw. Radbremszylinder, die den Bremsvorgang umsetzen.

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Der regelmäßige Wechsel der Bremsflüssigkeit der Bremsanlage ist unerlässlich, da sie hygroskopisch ist. Das bedeutet, dass sie Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft anzieht und bindet. Mit der Zeit steigt daher ihr Wasseranteil. Damit verändern sich jedoch ihre Qualität und ihr Zustand. Um beides zu erhalten, empfehlen Automobilhersteller einen bestimmten Wechselzyklus, den es uneingeschränkt einzuhalten gilt.

Was geschieht bei zu hohem Wassergehalt der Bremsflüssigkeit?

Beanspruchen Sie das Bremssystem stark, steigt die Wärme der Bremsbeläge. Diese Hitze überträgt sich auf die Bremsflüssigkeit. Enthält sie zu viel Wasser, siedet dieses weitaus früher als die hitzebeständige Bremsflüssigkeit. Dampfblasen entstehen und verhindern die Bremsimpulse auf die Räder. Das Ergebnis ist schließlich ein Bremspedal, das Sie bis zum Anschlag durchdrücken können, ohne dass sich eine Bremswirkung zeigt.

In der Bremsanlage befindliche Luft wirkt sich gravierend auf die Bremswirkung aus und schränkt diese massiv ein! Bedrohlich ist dieser Zustand vor allem in kritischen Verkehrssituationen. Um die Funktionstüchtigkeit der Bremsanlage aufrechtzuerhalten, muss sie daher nach der Reparatur oder dem Austausch einer Komponente fachmännisch entlüftet werden.

Wie arbeitet der Bremskraftverstärker in der Bremsanlage?

Der Bremskraftverstärker erleichtert Ihnen das Abbremsen Ihres Autos enorm, indem er Ihre eingesetzte Kraft verstärkt. Dieses Teil der Bremsanlage arbeitet elektrisch oder hydraulisch. Über den Unterdruck wird ein Druckgefälle erzeugt, das die Bremskraft erhöht. Für die Erzeugung des Unterdruckes ist in Fahrzeugen mit Kompressor oder Turboaufladung eine Vakuumpumpe notwendig. Bei konventionellen Saugmotoren wird der erzeugte Unterdruck aus dem Ansaugtrakt genutzt.

Wie ist der Bremskraftverstärker einer Bremsanlage aufgebaut?

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Ganz vereinfacht enthält der Bremskraftverstärker zwei Kammern und eine Membran. Die Membran wiederum ist mit einer Druckstange verbunden. In beiden Kammern herrscht ein Unterdruck – zumindest solange, bis Sie den Bremsvorgang einleiten. 

Sobald Sie bremsen, trennt die Membran beide Kammern. An der pedalseitigen Kammer öffnet sich zeitgleich ein Ventil und lässt atmosphärischen Druck hinein. In der anderen, der dem Hauptbremszylinder nahen, herrscht dagegen Unterdruck. In Folge dessen wird die Membran, durch den Druckunterschied in Richtung des Hauptbremszylinders gedrückt. Dieser presst die Bremsflüssigkeit über die Bremsleitungen unmittelbar zu den Bremsen.

Wieso ist das Antiblockiersystem (ABS) ein Fahrsicherheitssystem?

Das erste elektronische Antiblockiersystem war in Deutschland bereits Ende der 1970er-Jahre erhältlich. Seitdem avancierte es zu einem bedeutenden Fahrsicherheitssystem, das sogar die Zahl der Verkehrsunfälle reduzierte. Schließlich sorgt das ABS dafür, dass das Fahrzeug selbst bei Notbremsungen kontrollierbar bleibt. Je nach Hersteller variiert die Bezeichnung dieses Sicherheitssystems.

Wofür ist das ABS zuständig?

  • Es reguliert den Bremsdruck jedes Fahrzeugrades.
  • Es verteilt den Bremsdruck auf die Räder.
  • Es verhindert so das Blockieren eines Rades.
  • Es ermöglicht auf normaler Fahrbahn den optimalen Bremsweg.

Welche Komponenten gehören zum ABS?

Die Sensoren messen unentwegt die Raddrehzahlen und übermitteln diese Werte an das Steuergerät, das die eingehenden Werte kontinuierlich abgleicht.

Bemerkt das ABS-Steuergerät eine Abweichung, leitet es am betreffenden Rad Maßnahmen ein: Ein Magnetventil schließt die Bremsleitung. Genügt dieses nicht, wird über ein zweites Bremsflüssigkeit abgelassen. Damit sinkt am Rad der Bremsdruck. Das ABS-Steuergerät unterteilt die Phasen der Magnetventile in Druckaufbau, Druckhalten und Druckabbau. All dieses geschieht in kürzester Zeit.

 

Top Hersteller

Bremsanlage Ersatzteile vom Hersteller A.B.S. werden am häufigsten mit 19.790 Stück für durchschnittlich je 40,23 € angeboten.

Hersteller
Anzahl
Durchschnittspreis
A.B.S.
19.790
40,23 €
BOSCH
17.439
57,55 €
TRW
16.923
52,60 €
ATE
16.909
66,03 €
TRISCAN
14.302
48,85 €

Häufig gekaufte Ersatzteile vom Hersteller

Ersatzteile von ATE
11.270
Ersatzteile von BREMBO
4.667
Ersatzteile von TRW
4.057
Ersatzteile von FEBI BILSTEIN
3.418
Ersatzteile von BOSCH
3.184
Ersatzteile von A.B.S.
1.738
Ersatzteile von TEXTAR
1.396

Automarken mit den meist verkauften Ersatzteilen in Bremsanlage

Von VW wurden die meisten Bremsanlage Ersatzteile mit insgesamt 327 Stück verkauft. Auf den weiteren Plätzen befinden sich Opel, Mercedes-Benz, Audi und BMW.

Preise für gebrauchte Bremsanlage Ersatzteile

Günstige gebrauchte Bremsanlage Ersatzteile kann man derzeit für 0,29 € kaufen. Im Durchschnitt liegt der Preis bei etwa 143,68 € und die teuersten Bremsanlage Ersatzteile kosten 11.000,00 €.

Preisverteilung für gebrauchte Bremsanlage Ersatzteile

Preise für neue Bremsanlage Ersatzteile

Günstige neue Bremsanlage Ersatzteile kann man derzeit für 0,03 € kaufen. Im Durchschnitt liegt der Preis bei etwa 46,63 € und die teuersten Bremsanlage Ersatzteile kosten 7.642,75 €.

Preisverteilung für neue Bremsanlage Ersatzteile

Zusammenfassung

Anzahl gebrauchter Bremsanlage Ersatzteile: 474.426 Stück
Anzahl neuer Bremsanlage Ersatzteile: 317.884 Stück
Höchstpreis gebrauchter Bremsanlage Ersatzteile: 11.000,00 €
Günstigster Preis gebrauchter Bremsanlage Ersatzteile: 0,29 €
Durchschnittspreis gebrauchter Bremsanlage Ersatzteile: 143,68 €
Höchstpreis neuer Bremsanlage Ersatzteile: 7.642,75 €
Günstigster Preis neuer Bremsanlage Ersatzteile: 0,03 €
Durchschnittspreis neuer Bremsanlage Ersatzteile: 46,63 €
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