citroen-ist-im-iran-seit-1966-bekannt-280x158 PSA und SAIPA beschließen Joint Venture im Iran

SAIPA ist auf vier Kontinenten zuhause und beliefert mehr als 21 Länder (Foto: blinow61 / depositphotos.com)

Der Autohersteller PSA, zu dem die Marken Peugeot, Citroën und DS gehören, hat ein Joint Venture mit SAIPA, einem iranischen Hersteller von Pkw, Motoren und Nutzfahrzeugen, mit Standorten in vier Kontinenten und Exporten in mehr als 21 Länder, geschlossen. Mit der Partnerschaft möchte PSA die Marke Citroën mehr vermarkten und im Iran herstellen. Die Marke ist aber bereits seit 1966 bekannt. Das Kapital wird von beiden Seiten zu gleichen Teilen getragen. In sämtliche Schritte, von der Konzeption, über die Produktion bis hin zur Vermarktung, werden beide Partner involviert sein. Insgesamt sollen in den nächsten fünf Jahren 300 Millionen Euro investiert werden. 2018 sollen bereits erste Citroën-Modelle das Werk in Kashan verlassen. Carlos Tavares, Vorstandsvorsitzender von PSA, äußerte sich zu dem Joint Venture wie folgt: „Die Vereinbarung eröffnet ein neues Kapitel in unserer Partnerschaft mit SAIPA.“ Denn: Die im Iran erscheinenden Modelle sind an den dortigen Markt angepasst. „Wir möchten unseren iranischen Kunden moderne Fahrzeuge anbieten, die alle Anforderungen an Komfort, Sicherheit und Technologie erfüllen“, so Tavares weiter.

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