E-Auto-laden-200x300 Wintertipp für Elektroautos: Vorheizen und Reichweite erhöhen

Elektroauto laden & vorheizen im Winter
Foto: ©hopsalka/depositphotos.com

Ein Autoteil, das im Winter hoch beansprucht wird, ist die Autobatterie. Das ist bei Elektrofahrzeugen nicht anders. Schließlich stellt sie die Energie bereit, um die Autos auch bei niedrigen Temperaturen aufzuheizen. Die Energie fehlt in der kalten Jahreszeit allerdings für weitere Strecken: Dem Automobilclub ADAC zufolge reduziert sich die Reichweite um die Hälfte. Für Besitzer von E-Autos gibt es jedoch eine Lösung: Heizen Sie Ihr Fahrzeug noch während des Ladens zu Hause vor. Zwar erhöht das die Zeit des Ladevorgangs, dafür muss die Heizung nicht bei Null starten. Ist das E-Auto mit einer Wärmepumpe ausgerüstet, hält sie den Akkumulator warm.

Vorheizen und energieverbrauchende Bauteile sparsam nutzen

Das Vorheizen lässt sich bei der Mehrheit der E-Autos bequem regulieren. Auch über App. Das erhöht die Reichweite, wärmt das Fahrzeug vor und die Autofahrer ersparen sich darüber hinaus das lästige Eiskratzen am frühen Morgen. Wer weitere Strecken fahren will, sollte außerdem nicht allzu viele energieverbrauchenden Kfz-Komponenten wie beispielsweise Heizung, Sitzheizung oder Radio in Betrieb nehmen. Noch besser ist es, diese möglichst nur kurze Zeit zu nutzen und dann wieder abzuschalten.

Vor allem im Winter bei der Reichweite an ein Reservoir denken!

Planen Sie Ihre Fahrstrecken gut und kalkulieren Sie unter allen Umständen ausreichend Reserve ein. So empfehlen die Experten des ADAC etwa einen Drittel der Batterieleistung als Reservoir zu berücksichtigen.

Am Ziel angekommen: unbedingt nachladen!

In der kalten Jahreszeit ist es wichtig, das E-Auto unbedingt wieder nachzuladen. Erforderlich ist dieses, da ausgekühlte Batterien schneller altern. Überdies nehmen sie weniger Energie auf als erwärmte Akkumulatoren.

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