Titelbild-Bremskraftverstaerker-beim-Auto-wechseln Bremskraftverstärkerwechsel – Ratgeber zur Diagnose und zum Wechseln
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Moderne Autos besitzen eine große Bremskraft bei wenig Kraftaufwand. Der Bremskraftverstärker verstärkt die Fußkraft, damit auch Personen mit wenig Körperkraft eine Vollbremsung ausführen können. Bei einem Defekt lässt sich das Auto nur noch schwer anhalten und der Bremsweg wird länger. In dieser Anleitung erfahren Sie Wissenswertes und wir zeigen, wie Sie einen Bremskraftverstärkerwechsel vornehmen.

Welche Funktion hat die Bremskraftverstärkung im Auto?

Bild-2-Bremssystem-Auto-Scheibenbremse Bremskraftverstärkerwechsel – Ratgeber zur Diagnose und zum Wechseln

Der Bremskraftverstärker, auch kurz BKV genannt, sitzt im Motorraum. Er verstärkt die Kraft, die durch den Fuß des Fahrers beim Bremsen auf das Pedal einwirkt. Diese Energie wird dann über den Hauptbremszylinder und die Bremsflüssigkeit an die Radbremszylinder übertragen. Dadurch wird der Bremssattel zusammengezogen, was die Bremsbeläge zusammendrückt und damit die Bremsscheiben verzögert.

Es gibt im Auto zwei Arten, die sich im Aufbau sehr ähnlich sind:

  • Unterdruckbremskraftverstärker
  • Hydraulikbremskraftverstärker

Der Unterdruck-Bremskraftverstärker wird an eine Unterdruckleitung angeschlossen. Dieser Unterdruck herrscht auf beiden Seiten einer Membran in einem abgeschlossenen Gehäuse. Wird die Bremse betätigt, öffnet sich ein Außenventil und lässt atmosphärische Luft einströmen. Diese Druckdifferenz sorgt für die Pedalkraftverstärkung. Bei Autos mit Drosselklappe, also speziell Ottomotoren und Hybridantriebe, wird der Unterdruck in der Saugleitung des Motors erzeugt. Die Unterdruckleitung kommt hier also vom Motor. Einige Fahrzeuge besitzen hierfür auch eine separate Vakuumpumpe.

Der Hydraulik-Bremskraftverstärker nutzt eine zusätzliche Hydraulikpumpe und einen hohen Druck. Beim Betätigen des Bremspedals wird ein Ventil geöffnet, sodass Druck in den Verstärker gelangt. Dieser Druck wirkt in Richtung des Hauptbremszylinders und verstärkt die Pedalkraft. Diese Variante wird bei den meisten Fahrzeugen mit Dieselmotor eingesetzt.

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Welche Folgen hat ein defekter BKV?

Alle Teile der Bremsanlage sind sehr wichtig und stellen bei einem Defekt ein großes Sicherheitsrisiko dar. Bei vielen Autos hält der Verstärker mehrere 100.000 km oder so lange wie das Auto selbst. Bei Verschleiß oder einem Schaden jedoch kann der BVK undicht werden und Luft in den Unterdruckschlauch oder das Gehäuse anziehen. In diesen Fällen ist der Austausch nötig.

Typische Symptome eines defekten BKV sind:

  • höherer Kraftaufwand beim Betätigen des Bremspedals
  • Zischen beim Bremsvorgang aus dem Motorraum
  • Pedal wird nach dem Motorstart nicht „weich“

Welche Ursachen hat ein Ausfall der Bremskraftverstärkung?

Wenn die Bremskraftverstärkung nicht mehr sauber funktioniert, ist ein Zusammenhang mit dem Verstärker sehr wahrscheinlich. Je nach Bauart und Alter des Autos kommen unterschiedliche Probleme in Betracht. Zu den häufigsten Fehlerquellen zählen:

  • Trennwand (Membran) beschädigt
  • Schläuche undicht
  • Manschetten gerissen oder von Mardern beschädigt
  • Dichtungen porös
  • Schäden am Gehäuse
  • Ventile öffnen nicht mehr
  • Unterdruckpumpe oder Anschluss undicht

Wie grenze ich die Symptome eines kaputten BKV ein?

Der Verstärker für die Bremskraft sorgt dafür, dass sich das Bremspedal leicht betätigen lässt. Der einfachste Weg zur Diagnose ist daher das Abbremsen des Autos bei langsamer Fahrt. Wenn der Bremsweg länger ist als gewohnt oder deutlich mehr Bremskraft benötigt wird, deutet das auf einen Defekt hin.

Eine weitere Möglichkeit ist der Test im Stand. Starten Sie dazu den Motor, lassen Sie ihn kurz laufen und stellen dann die Zündung aus. Nun drücken Sie drei Mal auf das Bremspedal. Es müsste mit jedem Pumpen schwerer werden, da sich noch Unterdruck im Verstärker befindet.

Der Test funktioniert auch umgekehrt: Stellen Sie mit leichtem Druck den Fuß bei abgestelltem Motor auf das Bremspedal. Nun starten Sie den Motor. Das Pedal muss sofort weich werden, sich also problemlos durchtreten lassen. Ist dies nicht der Fall, deutet auch das auf einen Schaden hin.

Wenn Sie einen Helfer organisieren können, bitten Sie ihn, bei laufendem Motor die Bremse zu treten. Sie horchen währenddessen an der geöffneten Motorhaube. Zeigt sich hier ein Zischen aus Richtung des Bremskraftverstärkers, ist etwas undicht und zieht Luft.

Welche Folgen hat die Weiterfahrt mit kaputter Bremskraftverstärkung?

Ein ausgefallener Bremskraftverstärker stellt in erster Linie ein Sicherheitsrisiko dar. Auch wenn das Auto grundsätzlich fahrbereit ist, sollten Sie bedenken, dass Sie im Ernstfall nicht so schnell anhalten können wie gewohnt. Wenn sich das Auto nicht mehr richtig abbremsen lässt, gefährdet der Fahrer sich und andere Verkehrsteilnehmer.

Neben der Gefahr hat das Weiterfahren auch gesetzliche Folgen, denn ein kaputter Bremskraftverstärker gilt als gravierender Mangel. Durch die Hauptuntersuchung beim Tüv kommt das KFZ nicht durch. Vor der HU müssen die Schäden behoben werden. Der Bremskraftverstärkerwechsel beseitigt die Probleme.

Bremskraftverstärkerwechsel durchführen – Schritt für Schritt Anleitung

Ihr Auto benötigt zu viel Bremskraft? Dann sollten Sie den Defekt am BKV beheben, um wieder sicher zu fahren. Prüfen Sie zuerst, ob eventuell ein Defekt an den Bremsleitungen oder anderen Teilen der Bremsanlage vorliegt.

Das Tauschen des Bremskraftverstärkers ist eine umfangreiche Arbeit, die jedoch mit viel Geduld auch durch einen Hobby-Mechaniker lösbar ist. Halten Sie bei dieser Arbeit in jedem Fall die Vorschriften des Herstellers genau ein. Im Zweifel sollten Sie vom Tauschen zuhause absehen und eine Werkstatt beauftragen.

Zum selber Erneuern des BKV nach unserer Anleitung benötigen Sie die folgenden Werkzeuge und Hilfsmittel:

  • Satz Gabelschlüssel
  • Satz Ringschlüssel
  • Satz Steckschlüssel
  • verschiedene Schraubendreher
  • Entriegelungswerkzeug für Bremspedal (Spezialwerkzeug)
  • Behälter für Bremsflüssigkeit
  • Lappen und Tücher

1. BKV im Motorraum freilegen

Zuerst müssen Sie den Bremskraftverstärker freilegen. Er sitzt üblicherweise im Motorraum an der Rückwand nahe des Bremspedals. Um diesen zu erreichen müssen Sie in der Regel viele Teile abbauen. Dies macht bei manchen Autos einen Großteil der Arbeitszeit aus. Zu den störenden Teilen gehören je nach Auto:

  • Motorabdeckung
  • Windfang
  • Batterie und Halterung
  • verschiedene Kabel und Schläuche
  • Bremsleitungen (Achtung: Behälter unterstellen)
  • Unterdruckleitung des Bremskraftverstärkers
  • Hauptbremszylinder mit Ausgleichsbehälter

Achtung: Bei der Demontage der Bremsleitungen wird eine kleine Menge Bremsflüssigkeit auslaufen. Diese darf keinesfalls in der Umwelt entsorgt werden. Sie sollten die Flüssigkeit daher mit einem Behälter oder Lappen auffangen und Sie diese fachgerecht entsorgen.

2. Bremskraftverstärker im Innenraum demontieren

Bild-4-Hauptbremszylinder-ausbauen Bremskraftverstärkerwechsel – Ratgeber zur Diagnose und zum Wechseln

Als nächsten müssen Sie die Befestigung des BKV im Innenraum lösen. Diese besteht üblicherweise aus mehreren Schrauben, die hinter dem Pedal versteckt sind. Außerdem ist die Druckstange des Verstärkers mit dem Bremspedal verbunden. Hier müssen Sie entweder einen Splint beziehungsweise eine Mutter lösen oder die Druckstange aus einer Klemmvorrichtung befreien.

Zum Lösen der Klemmverbindung ist bei vielen Autos ein Spezialwerkzeug nötig. Dies ist ein Entriegelungswerkzeug für Bremspedale und dient dazu, die Verbindung der Druckstange mit dem Bremspedal zu trennen. Wenn Sie dies ohne spezielles Werkzeug versuchen, besteht die Gefahr, dass die Aufnahme am Bremspedal beschädigt wird. Hier müsste dann das Bremspedal ersetzt werden, also vermeiden Sie dies!

3. Demontage

Nun können Sie den BKV selber herauslösen. Dazu trennen Sie eventuelle Stecker und entfernen Sie die Schrauben im Motorraum, die ihn noch festhalten. Sehen Sie noch einmal nach, ob ihn wirklich keine Kabel, Schläuche oder Schrauben mehr mit dem Auto verbinden.

Anschließend können Sie den Bremskraftverstärker mit einem Schraubendreher oder einem anderen Hebelwerkzeug vorsichtig vom Fahrzeug trennen. Er haftet üblicherweise sehr fest an der Dichtfläche. Hier dürfen Sie keinesfalls Kratzer verursachen, sonst kann nach dem Tauschen Wasser in den Innenraum eindringen. Achten Sie beim Herauslösen auch auf die umliegenden Teile.

4. Neuen BKV einbauen

Die Dichtfläche ist nach dem Ausbau normalerweise sehr gut sichtbar. Schäden in Form von Kratzern oder Rostlöchern im Bereich der Dichtfläche müssen vor dem Wechseln des Verstärkers repariert werden, sonst wird die Verbindung nicht dicht. Reinigen Sie die Dichtfläche von jeglichem Schmutz, damit der neue Bremskraftverstärker gut abdichten kann.

Nun müssen Sie den neuen Bremskraftverstärker einsetzen. Vorher ziehen Sie den Schutz von der Klebefläche ab. Achten Sie beim Einsetzen darauf, dass Sie den Verstärker gerade aufsetzen, damit die Klebefläche überall gleichmäßig haftet. Befestigen Sie ihn wieder mit den Schrauben im Motorraum und den Schrauben oder Muttern im Innenraum. Nun können Sie auch den Unterdruckschlauch wieder anbauen.

Anschließend stellen Sie die Verbindung mit dem Bremspedal wieder her. Das funktioniert bei einer Druckstange mit Klemmvorrichtung, indem Sie das Pedal treten. Achten Sie darauf, dass die Position der Druckstange stimmt und treten Sie das Pedal einmal durch. Dabei rastet die Verbindung normalerweise von selbst wieder ein. Bei einer Verbindung per Schraube oder Splint setzen Sie die zugehörigen Kleinteile wieder ein und befestigen Sie diese so wie vorher.

5. Hauptbremszylinder prüfen, reinigen und wieder einbauen

Untersuchen Sie den Hauptbremszylinder genau. Dieser ist eines der wichtigsten Teile des Autos, da er den Druck im System aufbaut und für die Funktion der Radbremszylinder unverzichtbar ist. Bei Schäden sollten Sie den Hauptbremszylinder mit tauschen. Dies kostet an diesem Punkt nur wenige Minuten zusätzliche Arbeitszeit.

Beim Hauptbremszylinder gilt das gleiche wie bei der Dichtfläche des Bremskraftverstärkers: Die Dichtflächen müssen sauber sein. Reinigen Sie daher die Dichtflächen am BKV und am Hauptbremszylinder, bevor Sie ihn wieder einsetzen.

Nach dem Säubern können Sie den Zylinder wieder einsetzen. Anschließend schrauben Sie ihn gleichmäßig mit dem angegebenen Drehmoment wieder fest und schließen Sie die Bremsleitungen wieder an.

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6. Zusammenbau

Nach dem Bremskraftverstärkerwechsel können Sie die anderen Teile wieder anbauen. Das betrifft je nach Auto folgende Teile:

  • Kabel und Schläuche
  • Batterie
  • Windfang
  • Motorabdeckung

Achten Sie darauf, Kabel und Schläuche wieder so zu verlegen, wie sie vorher verlegt waren. Die Position ist wichtig, da diese Teile sonst durch Reibung am Motor oder der Karosserie Schaden nehmen könnten.

7. Entlüften der Bremsanlage

Bild-6-Bremsanlage-entlueften Bremskraftverstärkerwechsel – Ratgeber zur Diagnose und zum Wechseln

Nach dem Bremskraftverstärkerwechsel muss noch die Bremsflüssigkeit aufgefüllt und das System entlüftet werden. Luft im System sorgt dafür, dass die Bremse unregelmäßig oder überhaupt nicht reagiert. Beim Entlüften werden die Luftblasen herausgedrückt.

Falls Sie auch diese Arbeit selber erledigen: Wir haben eine detaillierte Anleitung zum Auffüllen und Entlüften der Bremsflüssigkeit zusammengestellt.

8. Bremsentest

Starten Sie mit dem Test erst im Stand. Stellen Sie dazu den Fuß auf das Bremspedal und achten Sie darauf, dass das Pedal nach dem Motorstart sofort weich wird. Beginnen Sie dann mit dem Anfahren und Abbremsen.

Wenn das funktioniert, können Sie auch ein wenig schneller Fahren und die Bremsen bei der Fahrt testen. Achten Sie auf eine geringe Bremskraft und darauf, dass die Bremswirkung gleichmäßig ist. Reagiert die Bremse ruckartig, wurde die Anlage möglicherweise nicht korrekt entlüftet. Wenn alles funktioniert, war der Bremskraftverstärkerwechsel ein voller Erfolg.

Vakuum-Bremskraftverstärker - Funktion und Aufbau (Animation)

Bremskraftverstärkerwechsel selber machen – Kosten und Aufwand

Versierte Mechaniker können Ihren BKV anhand unserer Einbauanleitung selber tauschen und damit Kosten sparen. Das Neuteil kostet je nach Auto zwischen 50 und 300 €. Für die neue Bremsflüssigkeit fallen noch einmal 5 bis 20 € an. Der Aufwand für die Reparatur liegt im Durchschnitt zwischen zwei und vier Stunden.

Günstiger wird die Reparatur mit einem gebrauchten Ersatzteil. Hier fallen ungefähr die Hälfte der Kosten des Neuteils an. Dieses sollten Sie aber ausschließlich bei einem zertifizierten Ersatzteilhändler kaufen. Diese sind verpflichtet, alle Teile auf Funktionsfähigkeit zu prüfen. Außerdem muss sich der Händler an gesetzliche Vorgaben zur Gewährleistung halten.

Was kostet das Tauschen des BKV in der Werkstatt?

Die sichere und unkomplizierte Variante ist der Bremskraftverstärkerwechsel in einer Fachwerkstatt. Erfahrene Spezialisten wechseln die kaputten Teile und entlüften die Bremsanlage. Hier fallen allerdings höhere Kosten durch die Arbeitszeit an. Im Durchschnitt müssen Sie hier mit Gesamtkosten zwischen 400 und 800 € rechnen.

Haftungsausschluss

Unsere Ratgeber enthalten viele fachliche Informationen rund um das KFZ, die wir sorgfältig zusammengetragen haben. Diese Artikel können allerdings die Fachkenntnis eines Spezialisten nicht ersetzen. Autoteile-Markt haftet daher nicht für Schäden und Verletzungen, die durch unsachgemäß ausgeführte Reparaturen entstehen. Wir empfehlen grundsätzlich, Arbeiten am KFZ nur von einem Fachmann ausführen zu lassen.

FAQ – Bremskraftverstärkerwechsel

Beobachten Sie beim Auto eine schlechte Bremswirkung, gibt es ein paar Möglichkeiten, um die Funktion der Bremskraftverstärkung testen:

  • Lassen Sie das KFZ kurz laufen und stellen dann die Zündung aus. Nun drücken Sie das Bremspedal mehrfach. Es muss mit jedem Mal schwerer werden, da der Druck aus dem Verstärker entweicht.
  • Stellen Sie den Fuß auf das Pedal beim Anlassen. Sie sollten spüren, wie es sofort nachgibt, da die Bremskraftverstärkung anspringt.
  • Lassen Sie jemanden bei laufendem Motor die Bremse treten und horchen Sie in Richtung des Verstärkers. Achten Sie auf zischende Geräusche, denn diese deuten auf eine undichte Stelle hin.

Das Fahrzeug bleibt grundsätzlich fahrbereit. Sie sollten aber die Gefahr bedenken, dass Sie das Auto nur verzögert zum Stehen bringen. Kommt es zu einem Unfall mit defektem Bremskraftverstärker, kann Ihnen sogar eine Mitschuld am Unfall zugesprochen werden!

Beim Tauschen des Bremskraftverstärkers fallen viele Arbeitsschritte an. Es handelt sich um eine komplexe Reparatur, die handwerkliches Geschickt und Spezialwerkzeug voraussetzt. Versierte Mechaniker können den Bremskraftverstärkerwechsel jedoch selber erledigen.

fred-e1699603968281 Bremskraftverstärkerwechsel – Ratgeber zur Diagnose und zum Wechseln

F. Selleng wurde in Köthen (Anhalt) geboren. Als ausgebildeter Mechatroniker bei der Deutschen Bahn, arbeitete er dort in der Wartung und Instandhaltung von Schienen-Baufahrzeugen.
Nach einer Fortbildung zum Industriemeister Elektrotechnik wechselte er später in die Autoindustrie nach Leipzig. In den folgenden Jahren arbeitete er bei Porsche und BMW.
Seit dem Schuljahr 2016/17 ist er als Fachlehrer für Elektrotechnik an einer Berufsschule tätig. Im gleichen Zeitraum begann er, als freier Autor fachliche Texte und Ratgeber zu verfassen.

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